verschiedene Restaurierungsmaßnahmen
Hugo Kehrer beschreibt die Untersuchungsmaßnahmen in seiner 1934 veröffentlichten Publikation "Dürers Selbstbildnisse und die Dürer-Bildnisse". Nachdem eine "Durchleuchtung" des Blattes zu keinem Ergebnis geführt hatte, ließ er das Bild durch Max Müller, seinerzeit Konservator an der Alten Pinakothek in München, auslösen, wobei nach "dem Abnehmen der Ölschicht" rückseitig als Verstärkung verwendete beschriftete Papierstreifen zu Tage traten, darunter ein Brief mit Augsburger Wasserzeichen um 1600. Eine Transkription des fragmentarisch erhaltenen Briefes, dessen Inhalt nicht in Zusammenhang mit der Darstellung stand, wurde ebenso von Kehrer publiziert.