Die Muse Urania, https://d-nb.info/gnd/1196897794

Titel
Die Muse Urania
Beleg
Abschnittsangaben
S. 92, Nr. 135
Autor*in des Eintrages
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Künstler*in
Rolle
Inventor
Datierung
um 1465
Ausführung
Art der Zuschreibung
Werkstatt von
Rolle
Zeichner
Datierung
1495/ 1500
Technik
Federzeichnung
Kommentar

Der Zeichner kopierte die Muse Urania aus einer vormals fälschlich als Tarot-Spiel identifizierten Serie (vgl. Exemplar Wien, Albertina, DG1935/840), deren Schöpfer daraufhin als Meister der Tarocchi-Serien bezeichnet wurde. Die ehemals Andrea Mantegna zugeschriebenen Serien umfassen insgesamt 50 Kupferstiche und sind in fünf Themengebiete von je zehn Werken unterteilt. Die nummerierten Stiche sind mit einem Großbuchstaben ihrer jeweiligen Themenreihe zugeordnet. Urania gehört zu Folge "D" und ist damit Teil von "Apollo und die Musen".
Auch in der Kopie steht die Muse in einem langen Gewand frontal zu den Betrachter:innen gewandt und hält Dolch und sphärische Kugel in den Händen. In jüngerer Zeit wird die Zeichnung vielmehr in der Werkstatt Dürers verortet, denn als eigenhändig anerkannt (z.B. Ausst.-Kat. Paris 1991, S. 41, Kat.-Nr. 20; Ausst.-Kat. London 2013, S. 202, Kat.-Nr. 24).

Autor*in
Datum
16.02.2024
Referenzen
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 15

Autor*in des Eintrages
Abschnittsangaben

S. 15, Nr. 646

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Anmerkung
argumentiert gegen die Eigenhändigkeit Dürers d.J.
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 103, Nr. 989

Autor*in des Eintrages
Anmerkung
zweifelt an der Eigenhändigkeit Dürers d.J.
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 374, 1495/57

Autor*in des Eintrages
Normdatei
Normdatei
Name
GND
Weitere Namen
Gemeinsame Normdatei
Bearbeitung
Erfassung
Datum
16.02.2024