Benedikt, sich kasteiend, 117980

Titel
Benedikt, sich kasteiend
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Art der Zuschreibung
traditionell zugeschrieben an
Rolle
Inventor
Datierung
um 1496
Publikation
Verlag/ Organisation
Abschnittsangaben
S. 551
Bezeichnung
Anbringungsort
oberhalb der bildlichen Darstellung
Transkription

German School. Oberdeutsche Schule. École Allemande.

Technik
gedruckt
Anbringungsort
unten rechts neben der bildlichen Darstellung
Bezeichnungstyp
Bezeichnung
Transkription

St. Benoît se roulant sur des
chardons.

Technik
gedruckt
Anbringungsort
unterhalb links der bildlichen Darstellung
Bezeichnungstyp
Verwahrungsort
Transkription

Darmstadt, Kupferstichcabinet.

Technik
gedruckt
Anbringungsort
unterhalb mittig
Bezeichnungstyp
Zuschreibung
Bezeichnung
Transkription

Unbekannter Meister.
St. Benedict, sich in Disteln kasteiend.

Technik
gedruckt
Anbringungsort
unten links
Bezeichnungstyp
Verlagsangabe
Transkription

Verlag Gerlach & Schenk in Wien.

Technik
gedruckt
Anbringungsort
unten rechts
Bezeichnungstyp
Seitenangabe
Transkription

551

Technik
gedruckt
Kommentar

Die Reproduktion der Federzeichnung "Benedikt, sich kasteiend" (Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Graphische Sammlung, AE 387), die als Teil eines mehrteiligen Zyklus' mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Benedikt besprochen wird, entstand 1900 für einen Band mit Nachbildungen nach "Handzeichnungen alter Meister". Die Benedikt-Zeichnungen dienten als Vorlagen für Glasmalereien.
Auf der vorliegenden Reproduktion ist eine junge Frau zu sehen, die im Vordergrund an einem Ufer sitzt. Diese war es wohl, die Benedikt zu unzüchtigen Gedanken anregte. Um der Versuchung zu widerstehen, stürzte sich der Heilige selbstkasteiend in Dornen, weshalb er im Hintergrund betend am Boden liegt. Unten links in eine Wappenaussparung integrierte der Zeichner das Vollwappen der Nürnberger Patrizierfamilie Tetzel, Stifter einer Serie an Glasmalereien.

Autor*in
Datum
16.04.2024
Bearbeitung
Erfassung
Datum
15.04.2024