Christus in der Vorhölle, https://d-nb.info/gnd/1147413142

Titel
Christus in der Vorhölle
Abschnittsangaben
S. 148, Nr. 58
Autor*in des Eintrages
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Rolle
Inventor
Datierung
1512
Ausführung
Urheber*in
Rolle
Kupferstecher
Datierung
um 1611
Technik
Kupferstich
Bezeichnung
Anbringungsort
oben rechts
Bezeichnungstyp
Monogramm
Transkription

WDH.

Technik
gedruckt
Rahmung
Beschreibung

feine Einfassungslinien

Kommentar

Die Kopie entstand als Illustration für Georg ScherersPreces ac meditationes piae in mysteria passionis ac resurrectionis D. N. Jesu Xpi collectae“, ein erstmals 1612 in Brüssel herausgegebenes Gebetbuch.
Der niederländische Kupferstecher adaptierte Dürers 1512 als Teil seiner Kupferstichpassion entstandenes Motiv „Christus in der Vorhölle“. Auch bei ihm wird der Zugang zur Hölle von schaurigen Wesen bewacht. Der architektonische Übergang wird außerdem als kompositionelle Trennung der Geretteten, Moses, Adam und Eva stehen bereits außerhalb des Bogens, und der Verdammten genutzt. Christus beugt sich hinunter, um Johannes den Täufer am Handgelenk aus der Hölle zu ziehen, während neben ihm die schwere Tür im Fegefeuer versinkt.
Zwar fehlen Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind die Initialen des Kopisten in die Darstellung integriert.

Autor*in
Datum
02.03.2022
Referenzen
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Abschnittsangaben
016 C1
Autor*in des Eintrages
Normdatei
Normdatei
Name
GND
Weitere Namen
Gemeinsame Normdatei
Bearbeitung
Erfassung
Datum
02.03.2022