Ein Hirsch und ein Löwe, 138394

Titel
Ein Hirsch und ein Löwe
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Art der Zuschreibung
traditionell zugeschrieben an
Rolle
Inventor
Datierung
1505
Ausführung
Rolle
Lithograph
Datierung
spätestens 1816
Technik
Lithographie
Methode/ Material
Federlithographie
Publikation
Abschnittsangaben
Lieferung XL, Nr. 2
Bezeichnung
Anbringungsort
unten mittig
Bezeichnungstyp
Datierung
Monogramm
Transkription

1505
AD

Technik
gedruckt
Anbringungsort
unten rechts
Bezeichnungstyp
Signatur
Transkription

N: Strixner del:

Technik
gedruckt
Kommentar

Die Lithographie gibt einen Teilausschnitt einer Handzeichnung aus der Staatlichen Graphischen Sammlung München wieder (Inv.-Nr. 36002). Von 1811 bis 1816 fertigten Johann Nepomuk Strixner und Ferdinand Piloty, auf Veranlassung und unter Beteiligung Christian von Mannlichs, dem damaligen Zentralgaleriedirektor des Bayerischen Königshauses, lithographische Nachbildungen der königlichen Zeichnungssammlung an, die in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegeben wurden (vgl. Dussler 1955, S. 136). Von dem Studienblatt mit verschiedenen, kämpfenden Tieren extrahierte Strixner zwei Gruppen, die er jeweils isoliert mit der Feder auf dem Lithographiestein nachzeichnete (vgl. Die kämpfenden Tiere). Die Szene mit dem Löwen, der über einen Hirsch herfällt, gibt die auf der Vorlage am unteren Blattrand begegnende Jahreszahl sowie das AD-Monogramm wieder. Die traditionelle Zuschreibung der wohl auf Anregungen aus Italien zurückzuführenden Darstellung an Dürer wurde in der Forschung wiederholt kritisch diskutiert (vgl. Strauss 1974 II, S. 902, 1505/33).

Autor*in
Datum
01.10.2024
Referenzen
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 149, XL.2

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 9022, 1505/33

Autor*in des Eintrages
Bearbeitung
Erfassung
Datum
01.10.2024