Präsentation der verwahrenden Institution
IIIF-Manifest
https://objektkatalog.gnm.de/wisski/navigate/8833/iiif_manifest
Bezeichnung
Anbringungsort
Rückseite, oben mittig
Erläuterung
Unter der Nummer 19 waren die Bildnisse Barbaras und Albrecht Dürers d. Ä. in Willibald Imhoffs Kunstinventar von 1573/74 und in seinem Nachlassinventar von 1580 verzeichnet.
Rahmung
Beschreibung
Originalrahmen nicht erhalten
Erhaltungszustand
Beschreibung
Bildträger links um ca. 2 cm beschnitten, rechts um den ungrundierten Tafelrand, leichter Schädlingsbefall, durchscheinende Unterzeichnung durch erhöhte Transparenz der gealterten Farbschichten, Inkarnat berieben, bräunliche Verfärbungen im Hintergrund, kleine Malschichtausbrüche, auf der Rückseite Farbschichten stark gedunkelt, zerkratzt und berieben
Restauratorische Maßnahme/ Untersuchung
Beschreibung
verschiedene Restaurierungsmaßnahmen
Anmerkung
Oberflächenreinigung, Kittung der Ausfluglöcher, geringfügige Retuschen, mit Abschlussfirnis versehen
Beschreibung
kunsttechnologische Untersuchungen
Anmerkung
Untersuchung des Bildträgers, der Malschicht und der Unterzeichnung u.a. durch röntgenologische Untersuchung und Infrarotreflektografie
Beschreibung
Bestimmung der Holzart des Bildträgers
Anmerkung
Die Untersuchung ergab Tannenholz als Bildträger.
Beschreibung
dendrochronologische Untersuchung
Anmerkung
Die Untersuchung ergab, dass beide Bretter von demselben Baum stammen. Der jüngste Kernholzjahrring konnte auf 1481 datiert werden, weshalb Klein nach Berücksichtigung der üblichen Lagerungszeit des Holzes von 10 Jahren eine Entstehung des Gemäldes ab 1491 für wahrscheinlich hält.
Beschreibung
röntgenologische Untersuchung
Provenienz
Besitzende Person (ehemals)
Besitzende Person (ehemals)
Besitzende Person (ehemals)
Besitzende Person (ehemals)
Kommentar
Unter der Nr. 19 war die Tafel in Willibald Imhoffs Kunstinventar von 1573/74 und in seinem Nachlassinventar von 1580 verzeichnet.
Kommentar
Dem Geheimbüchlein des Hans Hieronymus Imhoff zufolge wurde die Tafel durch Vermittlung Abraham Bloemaerts nach Amsterdam verkauft.
Besitzende Person (ehemals)
Datierung
19. Jahrhundert
Kommentar
laut Objektkarteikarte (Nr. K_351_26) der Kunsthandlung Julius Böhler (München) am 03.12.1926 zum Verkauf auf Kommission erhalten; Vorbesitzer wohl Auktionshaus Kende (Wien)
Datierung
seit 19.08.1927
Kommentar
laut Objektkarteikarte (K_351_26) der Kunsthandlung Julius Böhler (München) für 54589,50 RM erworben
Kommentar
kriegsbedingte Auslagerung
Kommentar
Seit Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 befindet sich das Gemälde dauerhaft im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.
Ausstellung
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 120, Nr. 3
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 29, Nr. 3
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 271, Kat.-Nr. 7
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 100, Nr. 4.1
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 228, Nr. 8
Bearbeitung
Stammdaten nach
Präsentation der verwahrenden Institution