Bildnis des Albrecht Dürer, 155644

Titel
Bildnis des Albrecht Dürer
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Rolle
Inventor
Datierung
1500
Ausführung
Rolle
Lithograph
Datierung
1808
Technik
Kreidelithographie
Publikation
Kurztitel
Abschnittsangaben
[vor der Titelseite]
Bezeichnung
Anbringungsort
links des Dargestellten
Bezeichnungstyp
Jahreszahl
Monogramm
Transkription

1500
AD

Technik
gedruckt
Anbringungsort
unterhalb der Darstellung
Bezeichnungstyp
Signatur
Transkription

Alb: Dürer pinx: N: Strixner fecit.

Technik
gedruckt
Anbringungsort
unterhalb mittig der Darstellung
Bezeichnungstyp
Inschrift
Transkription

ALBERTUS DURERUS
ipsum me propriis sic effingebam coloribus
aetatis anno XXVIII.

Technik
gedruckt
Rahmung
Beschreibung

gedruckte Einfassungslinie

Kommentar

Johann Nepomuk Strixners Kreidelithographie gibt Dürers Selbstbildnis von 1500 wieder, das sich seit 1805 in München befindet (Bayerische Staatsgemäldesammlung, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 537). Als dem Titelblatt vorangeschobene Illustration fand sie Verwendung in dem 1808 von Johann Christoph von Aretin, Direktor der Hofbibliothek, erstmals herausgegebenen Mappenwerk mit lithographischen Reproduktionen der Randzeichnungen, die Dürer für das Gebetbuch Kaiser Maximilians I. angefertigt hatte (vgl. Strixner 1808). Nicht alle Ausgaben der unter dem Titel " Albrecht Dürers Christlich=Mythologische Handzeichnungen" erschienenen Publikation zeigen die Kreidelithographie (vgl. München, Bayerische Staatsbibliothek, Sign. Lithogr. 59). Es haben sich auch Exemplare mit einer Federlithographie desselben Bildnisses erhalten (vgl. Nürnberg, Bibliothek der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung, Sign. 1982/001), für die ebenfalls Strixner verantwortlich war (vgl. auch Dussler 1955, S. 260).

Autor*in
Datum
18.03.2025
Referenzen
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 260, Nr. I c

Autor*in des Eintrages
Bearbeitung
Erfassung
Datum
18.03.2025