Sowohl Joachim von Sandrart als auch Friedrich Campe verwendeten für ihre Publikationen wohl die Bamberger Abschrift. Campe kannte allerdings eindeutig auch eine der narrativen Abschriften nach Dürers Familienchronik, wie die heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg aufbewahrte, da der Autor sowohl die Anekdote um Hans Petzolt als ehemaligen Besitzer der originalen Familienchronik als auch das Farbrezept erwähnt (vgl. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, HS 94045, S. 2r sowie 3r).