Das Wappen des Johannes Stabius, https://d-nb.info/gnd/106829079X

Titel
Das Wappen des Johannes Stabius
Abschnittsangaben
S. 514, A 15
Autor*in des Eintrages
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Art der Zuschreibung
Umkreis von
Rolle
Inventor
Datierung
1512/1513
Ausführung
Art der Zuschreibung
Umkreis von
Rolle
Formschneider
Datierung
1512/1513
Technik
Holzschnitt
Bezeichnung
Anbringungsort
unten
Bezeichnungstyp
Name
Transkription

IOANN STABIVS

Technik
gedruckt
Anbringungsort
in der Rahmung
Bezeichnungstyp
Inschrift
Transkription

FLAMMEVS ECCE VOLAT CLYPEO IOVIS ARMIGER AVREO EST AQVILA IN GALEA ⋅ SVNT CRVX DIADEMA CORONA ⋅ CAESARIS AVGVSTI PIETAS HAEC MAXIMILIANI MVNERE PERPETVUO ⋅ STABIIS SACRA CONTVLIT ARMA ⋅

Technik
gedruckt
Beschreibung
lateinisch
Kommentar

Der Holzschnitt "Das Wappen des Johannes Stabius", der noch im 19. Jahrhundert Dürer zugeschrieben wurde, wird von Forschenden seit dem 20. Jahrhundert in seinem Umfeld verortet. Eine Zeichnung Dürers, die das Wappentier spiegelverkehrt und ein Alphabet in Auszügen zeigt (London, British Library, Add Ms. 5229, fol. 62r), lässt einen Künstler seiner Werkstatt vermuten.
In einer rechteckigen Rahmung, die eine lateinische Inschrift zur Verleihung des Wappens durch Kaiser Maximilian I. trägt, ist das Vollwappen. Zwischen Vor- und Nachnamen des Johannes Stabius ist der Wappenschild in Tartschenform, darüber ein bekrönter Spangenhelm, auf dem das Wappentier die Flügel ausbreitet. Als Helmdecke dient geschwungenes Akanthuslaub.
Der Holzstock hat sich in Wien erhalten (Wien, Albertina, HO2006/669), wo er unter Adam von Bartsch in der "Sammlung verschiedener alter Holzschnitte" 1781 abgezogen wurde.

Autor*in
Datum
02.03.2023
Referenzen
Kurztitel
Abschnittsangaben
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Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Abschnittsangaben
S. 236, Nr. 292
Abschnittsangaben
[B.165 (170)]
Autor*in des Eintrages
Gefeierte Person
Normdatei
Normdatei
Name
GND
Weitere Namen
Gemeinsame Normdatei
Bearbeitung
Erfassung
Datum
02.03.2023