Douce war von 1807-1811 Kurator der Abteilung für Manuskripte des British Museums (vgl. Ausst.-Kat. Cleveland 1982, S. v-vi). Als sein Freund, der Bildhauer Joseph Nollekens, im Jahr 1823 starb, vermachte dieser ihm seine Dürer-Drucke und eine hohe Summe Geld, die er nutzte, um die bestehende (Dürer)-Sammlung, um qualitativ hochwertige Objekte zu erweitern (vgl. Ausst.-Kat. Oxford 1984, S. 135-136).
Douce legte testamentarisch fest, dass seine Sammlung, bestehend u.a. aus 13.000 Büchern, 400 Manuskripten und 10.000 Drucken, nach seinem Tod in Besitz der Bodleian-Library der University of Oxford übergehen sollten (vgl. Ausst.-Kat. Cleveland 1982, S. vi). Die Ausnahme hiervon bildeten die ihm von Nollekens vermachten Dürer-Drucke, die in den Bestand des British Museum einverleibt wurden (vgl. Ausst.-Kat. Oxford 1984, S.13-14).