Willibald Pirckheimer übersetzte mit der gemeinhin als "De his qui tarde" bezeichneten Schrift ein Werk Plutarchs aus dem Griechischen ins Lateinische (vgl. Schoch/ Mende/ Scherbaum III, S. 145, Nr. 270). Das Buch wurde 1513, eingeleitet von einer für Pirckheimer obligatorischen Widmung, in Nürnberg von Friedrich Peypus gedruckt. Einziger Bildschmuck ist eine Titeleinfassung, die noch von Tietzes 1937 als Werkstattarbeit gewertet wurde, doch heute gemeinhin als Arbeit Dürers gilt.