Einfassungslinien
Als Teil von Sebastian Brants erstmals 1494 erschienenem Narrenschiff zeigt der Künstler unter dem Titel "Von schatz fynden (Vom Finden fremden Eigentums)" den Teufel, der einem Narren Gedanken mit dem Blasebald in den Kopf pustet. Der Mann nähert sich gierig einem Schatz, von dem er glaubt, er sei gottgegeben.
Ein Teufel mit Blasebalg findet sich ebenso im wenig später entstandenen Kupferstich "Die Versuchung des Müßiggängers (Der Traum des Doktors)"(vgl. Schoch/ Mende/ Scherbaum III, S. 92, Nr. 266.10).
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