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DÜRER PINX. L.JACOBY DIR. V.JASPER SCULPS.
Der Künstler kopierte Dürers Selbstbildnis vom sogenannten Landauer Altar mit der Anbetung der Dreifaltigkeit durch die Civitas Dei (vgl. Anzelewsky 1991 I, S. 230, Nr. 118), der heute in Wien (KHM, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 838) verwahrt wird. Der Kupferstich gibt die Figur des Künstlers sowie einen Teil der Inschriftentafel detailgetreu und seitenrichtig wieder. Als Titelvignette diente er in verschiedenen Auflagen von Moritz Thausings Dürer-Monografie. Die wohl jeweils von einer separaten Platte gedruckten Bildunterschriften variieren. Einige enthalten die Adresse des Verlegers (vgl. Thausing 1876, Frontispiz), andere verweisen auf die Vorlage (vgl. Thausing 1884, Frontispiz). Für die Herstellung mancher Abzüge kam zudem eine Tonplatte zum Einsatz (vgl. Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Inv.-Nr. Gr.A. 15584).