Bildnis des Albrecht Dürer, 112053

Titel
Bildnis des Albrecht Dürer
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Rolle
Inventor
Datierung
1511
Ausführung
Urheber*in
Rolle
Kupferstecher
Datierung
bis 1876
Technik
Kupferstich
Methode/ Material
partiell radiert
Bezeichnung
Anbringungsort
links auf der Tafel
Bezeichnungstyp
Inschrift
Transkription

[...]DVRER
[...]FACIE=
[...]·A·VIR
[...]RTV·

Technik
gedruckt
Anbringungsort
links auf der Tafel
Bezeichnungstyp
Monogramm
Transkription

AD

Technik
gedruckt
Anbringungsort
unterhalb der bildlichen Darstellung
Bezeichnungstyp
Bezeichnung
Transkription

DÜRER PINX. L.JACOBY DIR. V.JASPER SCULPS.

Technik
gedruckt
Kommentar

Der Künstler kopierte Dürers Selbstbildnis vom sogenannten Landauer Altar mit der Anbetung der Dreifaltigkeit durch die Civitas Dei (vgl. Anzelewsky 1991 I, S. 230, Nr. 118), der heute in Wien (KHM, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 838) verwahrt wird. Der Kupferstich gibt die Figur des Künstlers sowie einen Teil der Inschriftentafel detailgetreu und seitenrichtig wieder. Als Titelvignette diente er in verschiedenen Auflagen von Moritz Thausings Dürer-Monografie. Die wohl jeweils von einer separaten Platte gedruckten Bildunterschriften variieren. Einige enthalten die Adresse des Verlegers (vgl. Thausing 1876, Frontispiz), andere verweisen auf die Vorlage (vgl. Thausing 1884, Frontispiz). Für die Herstellung mancher Abzüge kam zudem eine Tonplatte zum Einsatz (vgl. Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Inv.-Nr. Gr.A. 15584).

Autor*in
Datum
12.02.2024
Bearbeitung
Erfassung
Datum
12.02.2024