Der verlorene Sohn, https://d-nb.info/gnd/1200052234

Titel
Der verlorene Sohn
Vorschaubild
Zu den Objektdetails
Inhaltliche Entstehung
Rolle
Inventor
Datierung
um 1496
Ausführung
Rolle
Zeichner
Datierung
um 1496
Technik
Federzeichnung
Kommentar

Edmund Schilling publizierte die Federzeichnung "Der verlorene Sohn" erstmals 1924 als einen Entwurf, der Dürers im British Museum aufbewahrter Vorzeichnung (London, British Museum, Inv.-Nr. SL,5218.173) für seinen um 1496 entstandenen Kupferstich vorausging (vgl. Schilling 1924, S. 130).
Der Fokus liegt auf der Hauptfigur des Gleichnisses. Der Zeichner zeigt ihn kniend beim Beten im linken Profil. Sein rechtes Bein ist bereits zum Aufstehen angewinkelt.
Während Tietzes und Erwin Panofsky die Urheberschaft Dürers unter Verweis auf künstlerische Schwächen ablehnten und die Arbeit als Werkstattarbeit nach einer verlorenen Naturstudie Dürers deklarierten (vgl. Tietzes 1928 I, S. 87, W6; Panofsky 1948 II, S. 74, Nr. 648), interpretierte Eduard Flechsig etwa zeitgleich die angeschnittenen Schriftfragmente am unteren Blattrand als eigenhändig und damit als Beleg für Dürers Autorschaft (Flechsig II, S. 427).

Autor*in
Datum
23.02.2024
Referenzen
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Abschnittsangaben

S. 19, Nr. 684

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Anmerkung
argumentiert gegen die Eigenhändigkeit Dürers d.J.
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 74, Nr. 648

Autor*in des Eintrages
Anmerkung
argumentiert gegen die Eigenhändigkeit Dürers d.J.
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 58

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 412, 1496/10

Autor*in des Eintrages
Normdatei
Normdatei
Name
GND
Weitere Namen
Gemeinsame Normdatei
Bearbeitung
Erfassung
Datum
23.02.2024