Herkules und die Stymphalischen Vögel, 131188

Titel
Herkules und die Stymphalischen Vögel
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Rolle
Inventor
Datierung
1500
Ausführung
Urheber*in
unbekannt
Rolle
Maler
Datierung
um 1600
Technik
Malerei
Methode/ Material
auf Holz
Bezeichnung
Anbringungsort
unten auf dem Stein
Bezeichnungstyp
Monogramm
Datierung
Transkription

1500
AD

Technik
handschriftlich
Kommentar

In der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in Wien wird eine historische Kopie nach Dürers 1500 entstandenen Gemälde "Herkules und die Stymphalischen Vögel" aufbewahrt, das sich bereits seit dem 19. Jahrhundert als Dauerleihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München unter eigener Inventarnummer im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg (GNM-Inv.-Nr. Gm166) befindet.
Auch der Kopist zeigt Herkules in der Vertikalen nahezu bildfüllend, wie er in Schrittstellung seinen Bogen spannt und auf die am Himmel schwebenden, nun erschrocken zurückweichenden Mischwesen zielt. Der Sage nach nisteten am See Stymphalus riesige Vögel, deren Schnäbel, Klauen und Federn aus Eisen waren, wobei Letztere in der Jagd auf Lebewesen abgeschossen werden konnten. Zu den zwölf Aufgaben des Herkules gehörte es, diese gefährlichen Wesen vertreiben. Zur Unterstützung schenkte ihm Minerva eiserne Klappern, mit deren Hilfe er die Vögel aufscheuchen und anschließend schießen konnte. Seine Keule liegt am Boden. Im Hintergrund erstreckt sich eine Küstenlandschaft mit Palast.

Autor*in
Datum
02.08.2024
Referenzen
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 172

Autor*in des Eintrages
Abschnittsangaben

S. 201

Abschnittsangaben

S. 376

Bearbeitung
Erfassung
Datum
01.08.2024