Kopf eines Rehbocks, https://d-nb.info/gnd/1198961325

Titel
Kopf eines Rehbocks
Vorschaubild
Zu den Objektdetails
Inhaltliche Entstehung
Rolle
Inventor
Datierung
um 1502
Ausführung
Rolle
Zeichner
Datierung
um 1502
Technik
Aquarell
Methode/ Material
mit weiß gehöht
Kommentar

Der Künstler gestaltete den Rehkopf mit Gehörn in zarten Tönen. Dass Jaro Spinger und die Tietzes die Zeichnung aus dem Gesamtwerk Dürers ausschieden, setzte sich als Forschungsmeinung nicht durch, die oben rechts handschriftlich aufgebrachte Datierung "1514" samt Monogramm wird jedoch als nicht authentisch erachtet. Friedrich Winkler schrieb diese Hinzufügung Hans von Kulmbach zu. Gemeinhin wird die Zeichnung wesentlich früher datiert, von dem verwahrenden Museum um 1502. Winkler bezeichnete den "Kopf eines Rehbocks" als eine "der schönsten Tietzeichnungen dieser Zeit" (Winkler II, S. 79, Nr. 365).
Forschende artikulierten eine enge Verbindung zu der um 1503 datierten Pinselzeichnung eines Rehkopfs im Nelson-Atkins Museum of Art (vgl. Kansas City, Nelson-Atkins Museum of Art, Inv.-Nr. 53-81) und dem "Hirschkopf" in der Bibliothèque Nationale de France (vgl. Paris, BNF, Département des Estampes et de la Photographie, B-13 (2)-BOITE ECU).

Autor*in
Datum
09.09.2024
Referenzen
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 6, Nr. 358

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 131, Nr. 1348

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 182

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 354, 1495/47

Autor*in des Eintrages
Motive via Iconclass
Normdatei
Normdatei
Name
GND
Weitere Namen
Gemeinsame Normdatei
Bearbeitung
Erfassung
Datum
06.09.2024