Der "Kreuztragende Christus" ist auf die Rückseite einer querformatigen "Marter der Zehntausend" (Wien, Albertina, Inv.-Nr. 3081r) gezeichnet, die ehemals Dürer zugeschrieben wurde. Man vermutete, dass die Studie gleichzeitig mit der vorderseitigen Zeichnung entstanden sei (vgl. Winkler II, S. 115, Nr. 439).
Das Haupt Christi mit Dornenkrone ist flüchtig ausgearbeitet, doch der Körper nur durch wenige Kontur- und Binnenlinien angedeutet.
In einigen Verzeichnissen führten Forschende Vorder- und Rückseite unter jeweils eigener Nummer (z.B. Winkler II, S. 115; Strauss 1974 II).
S. 15, unter Nr. 84
S. 41, Nr. 354
S. 251, Nr. 62a
S. 1002, 1507/4