Dürer malt seine Frau, 147130

Titel
Dürer malt seine Frau
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Rolle
Inventor
Ausführung
Urheber*in
Rolle
Holzstecher
Datierung
1897
Technik
Holzstich
Publikation
Datierung
1897
Ort
Leipzig
Bezeichnung
Anbringungsort
unten links
Bezeichnungstyp
Signatur
Transkription

H. GEDAN. X.I.

Technik
gedruckt
Anbringungsort
unten rechts
Bezeichnungstyp
Signatur
Transkription

W LINDENSCHMIT

Technik
gedruckt
Anbringungsort
unterhalb mittig der bildlichen Darstellung
Bezeichnungstyp
Inschrift
Transkription

Dürer malt seine Frau.
Nach dem Gemälde von W. Lindenschmit.

Technik
gedruckt
Anbringungsort
mittig rechts der bildlichen Darstellung
Bezeichnungstyp
Seitenangabe
Transkription

17

Technik
gedruckt
Rahmung
Beschreibung

gedruckte Einfassungslinie

Kommentar

Der Holzstich nach einem Gemälde Wilhelm von Lindenschmits zeigt eine fiktive Szene in Dürers Atelier. Der Maler, auf einem Hocker sitzend und vor sich ein Zeichenbrett, porträtiert gerade seine Frau Agnes, die ihm gegenüber vor einem Vorhang Position bezogen hat. Sie wird erhellt von Tageslicht, das aus einem geöffneten Fenster im Hintergrund hereindringt. Neben Dürer liegen seine Malutensilien auf dem Boden des Raumes, der mehr den Anschein einer Stube denn einer Werkstatt macht und eine Vielzahl an Gegenständen, Mobiliar wie Plunder, beherbergt. Mittig im Vordergrund liegt ein kleiner Hund auf dem Dielenboden. Der von H. Gedan signierte Holzstich wurde 1897 als Illustration in einer Ausgabe der Zeitschrift "Die Gartenlaube" abgedruckt.

Autor*in
Datum
17.12.2024
Bearbeitung
Erfassung
Datum
17.12.2024