Die Handschrift ist bereits im Inventar von 1721 in der Kunstkammer von Schloss Friedenstein erwähnt (vgl. Koetschau 1896, S. 20). Sie war in einem Sammelband zwischen Kupferstichen Dürers eingeheftet (Kupferstichkabinett Nr. 61, vgl. Rathgeber 1835, S. 114). Nach 1879 wurde sie im Herzoglichen Museum in Gotha aufbewahrt. Bei der Neuordnung des Kupferstichkabinetts um 1890 löste man sie aus dem Band. Wohl 1936 wurde sie an die Bibliothek abgegeben.