Nachdem die Nürnberger Patrizierfamilie Praun beschlossen hatte, ihre Sammlungen zu veräußern, wurde Christoph Gottlieb von Murr beauftragt, einen Katalog zu erstellen. Als die Kunsthandlung Frauenholz in Nürnberg die Sammlung 1801 nahezu geschlossen übernahm und über die nächsten Jahrzehnte nach und nach versteigerte, diente der Katalog dem Überblick.