Im Auktionskatalog der Berner Galerie Kornfeld vom Juni 1983 ist unter anderem folgende Beschreibung zu lesen:
"Das vorliegende Exemplar, seit der Publikation im Jahre 1511 in dieser Form zusammengeblieben, trägt auf der linken Seite kleine Reste einer einstigen Bindung, aber je 2 Blatt sind auf einen grossen Papierbogen gedruckt, dessen Grösse 43:61 cm beträgt. Die 20 Blatt umfassende Folge ist in 3 Lagen aufgeteilt, einmal 4 Bogen mit 8 Darstellungen und zweimal 3 Bogen mit je 6 Darstellungen. Die 3 äusseren Bogen jeder Lage nur noch leicht zusammenhängend. - Damit liegt ein wichtiger Beweis dafür vor, dass Dürer bei der Textauflage von 1511 immer 2 Blätter zusammen auf 1 Bogen und nicht Blatt für Blatt separat gedruckt hat. [...] In der vorliegenden Form, so breitrandig und in so vorzüglicher Erhaltung, ist die Folge äusserst selten. Sie präsentiert sich ohne jeglichen restauratorischen Eingriff." (Aukt.-Kat. Galerie Kornfeld, Bern, 24. Juni 1983, S. 32-34)