Der Holzschnitt, von Gustav Pauli in seinem kritischen Werkverzeichnis zu Hans Sebald Beham als "Fries mit zwei männlichen Halbfiguren" bezeichnet (vgl. Pauli 1901, S. 442, Nr. 1346), zeigt zwei bärtige Mischwesen, deren menschliche Oberkörper in Fischleibern enden. Sie sind horizontal von Zierleisten eingerahmt. Ihre Fäuste treffen sich mittig, um gemeinsam ein Juwel zu halten, während die jeweils andere Hand mit an Schnüren hängenden Fischen ausholt. Die äußeren Abschlüsse deuten darauf hin, dass der Holzschnitt als fortsetzbare Borte angelegt ist.
Bereits der Bamberger Sammler Joseph Heller nahm den weder datierten noch monogrammierten Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in sein ab 1827 erscheinendes Dürer-Verzeichnis auf (vgl. Heller Dürer 1827 II, S. 799, Nr. 2103). Spätestens seit Ralf Leopold von Retberg gilt er als Werk Hans Sebald Behams (vgl. Retberg 1871, S. 128, A 69).