Die Zeichnung, die einen thronenden Alten mit langem Bart, Turban und Zepter in einem Raum mit einem knieenden jungen Mann zeigt, von zwei Zuschauern beobachtet durch ein Rundbogenfenster, wurde als Rückkehr des verlorenen Sohnes interpretiert (vgl. Panofsky II, S. 123, Nr. 1250) und war noch 1920 nur durch einen Abklatsch bekannt (vgl. Bock 1920, S. 208), der sich im Berliner Kupferstichkabinett befindet (vgl. Berlin, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. KdZ 4441). Nach ihrer Entdeckung in der Sammlung des Ashmolean Museum Oxford 1934 publizierte Campbell Dodgsons erstmals zu dieser Federzeichnung (vgl. Dodgson 1935).
S. 123, Nr. 1249
S. 160, 1493/13