Tafelaufsatz in Form eines Springbrunnens, 122077

Titel
Tafelaufsatz in Form eines Springbrunnens
Anmerkung
nach SMPK Sammlungen online
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Rolle
Inventor
Datierung
1495/ 1500
Ausführung
Urheber*in
Rolle
Zeichner
Technik
Federzeichnung
Kommentar

Der Entwurf für einen Tafelaufsatz in Form eines Springbrunnens könnte, ebenso wie das Wiener Pendant (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 14526), aus der Sammlung des Willibald Imhoff stammen (vgl. Heller Dürer 1827 I, S. 84, Nr. 95; Budde 1996, Z/66) und ist mit Feder auf Pergament gezeichnet. Das ungewöhnlich große Format orientiert sich an der künstlerischen Vorlage (vgl. London, British Museum, Inv.-Nr. SL,5218.83).
Aus der Mitte eines polygonalen Fußes erhebt sich ein säulenartiger Aufbau, der Schale und Brunnenzier trägt. Während sich auf Oberfläche des Fußes zahlreiche Landsknechte, Bauern und Musikanten samt Tieren tummeln, windet sich dickes Astwerk um die Säule und geht an der Schale in Akanthuslaub über. Die Bekrönung bildet ein Aufsatz aus gotischem Maßwerk, der mehrere wasserspeiende Figuren beherbergt.
Die besitzende Sammlung führt die Zeichnung als Werk von Hans von Kulmbach.

Autor*in
Datum
22.05.2024
Referenzen
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

unter S. 456, 1499/1

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 304, Z/66

Autor*in des Eintrages
Bearbeitung
Erfassung
Datum
22.05.2024