Der "Kinderkopf von oben gesehen" soll eine der Studien für die Mitteltafel des nach seinem Auftraggeber benannten Heller-Altars sein. In dem 1614 von Herzog Maximilian von Bayern erworbenen, in Frankfurt durch eine Kopie ersetzten und 1729 in München verbrannten Gemälde verwendete der Künstler den Kopf für einen geflügelten Engelskopf links unterhalb von Christus. Im Vergleich zum Pariser Studienblatt ist der gemalte Kopf um 90 Grad gedreht. Die Kopie befindet sich noch heute in Frankfurt (vgl. Historisches Museum, Inv.-Nr. B0265).
S. 21, Nr. 309
S. 23, Nr. 296
S. 940, 1506/27