Bayerische Staatsgemäldesammlungen, WAF 231

Verwahrende Institution
Inventarnummer
WAF 231
Alte/ Alternative Inventarnummer
Gm165
Anmerkung zum Besitzverhältnis
Dauerleihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen/ Wittelsbacher Ausgleichsfonds
Präsentation der verwahrenden Institution
IIIF-Manifest
https://objektkatalog.gnm.de/wisski/navigate/9224/iiif_manifest
Maße
Werkteil
Bildträger
Dimension
Höhe x Breite
Messwert
150,0 x 120,6
Maßeinheit
cm
Bezeichnung
Anbringungsort
auf der unteren Ecke des Leichentuchs
Bezeichnungstyp
Monogramm
Transkription

AD

Technik
handschriftlich
Erläuterung
nachträglich eingefügt
Anbringungsort
Rückseite
Bezeichnungstyp
Besitzvermerk
Technik
gedruckt
handschriftlich
Beschreibung
auf aufgeklebten Zetteln, Inventarnummer und Besitzer betreffend
Rahmung
Erläuterung

Originalrahmen nicht erhalten

Erhaltungszustand
Beschreibung

originales Format, auf den zwei rechten Brettern des Bildträger durch Schädlingsbefall stark geschädigt, teils großflächige Wergkaschierung, kleinere Retuschen über die ganze Bildfläche, Motive der Wappen getilgt, teils Übermalungen, partiell großflächiger Malschichtverlust (vgl. Best.-Kat. Dürer München 1998, S. 289)

Restauratorische Maßnahme/ Untersuchung
Beschreibung

verschiedene Restaurierungsmaßnahmen

Datierung
1816
Beteiligte Person
Anmerkung

Die Tafel wurde gereinigt, der Firnis wurde abgenommen und übermalte Stellen abgetragen (vgl. auch Sulpiz 1862 II, S. 125).

Nachweis
Abschnittsangaben
S. 310
Beschreibung

Retusche

Datierung
1881
Beteiligte Person
Anmerkung

Es wurden die bereits abgekratzten Wappenfelder abgedeckt.

Nachweis
Abschnittsangaben
S. 311
Beschreibung

verschiedene Restaurierungsmaßnahmen an der Farbschicht

Datierung
1952
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 290, Anm. 7
Beschreibung

röntgenologische Untersuchungen

Datierung
1969
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 318
Beschreibung

Reinigungsmaßnahmen

Datierung
1970
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 194
Beschreibung

Kunsttechnologische Untersuchung

Datierung
1993
Beteiligte Person
Nachweis
Kurztitel
Abschnittsangaben
S. 274
Beschreibung

Bestimmung der Holzart des Bildträgers

Datierung
15.01.1996
Anmerkung

Die Untersuchung ergab Kiefernholz als Bildträger.

Nachweis
Abschnittsangaben
S. 290, Anm. 1
Beschreibung

Analyse der verwendeten Farben

Datierung
1996/ 1997
Beteiligte Institution
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 289
Beschreibung

röntgenologische Untersuchung und digitale Infrarotreflektografie

Anmerkung

Die Aufnahmen wurden im Rahmen der kunsttechnologischen Untersuchungen der Münchner Dürer-Gemälde angefertigt.

Nachweis
Abschnittsangaben
S. 292, 294
Spätere Veränderungen
Beschreibung

Die heraldischen Motive der Wappenschilder der männlichen Holzschuher Familienmitglieder wurden nach der Tilgung vollständig übermalt. Das Wappen Gertrud Grubers wurde teilweise getilgt und übermalt.

Provenienz
Besitzende Person (ehemals)
Datierung
1565
Kommentar
Veit Holzschuher berichtet, die Tafel als Pfleger der Gruber-Stiftung aus der Holzschuher-Kapelle auf dem St. Johannis-Friedhof entnommen zu haben. Im Zuge seines Todes im Jahr 1580 ging sie in den Besitz der Erben über.
Besitzende Person (ehemals)
Datierung
1620-1629
Art der Weitergabe
Erbschaft
Kommentar
Peller erwarb die Tafel am 18.12.1620 für 1000 Gulden wohl von Christoph Neidlinger.
Besitzende Person (ehemals)
Datierung
1816-1827
Art der Weitergabe
Verkauf
Kommentar
Boisserée erwarb das Gemälde am 18.06.1816 für 1500 fl. von einem Mitglied der Familie Peller.
Besitzende Person (ehemals)
Datierung
1827
Art der Weitergabe
Erwerb
Kommentar
Das Gemälde befindet sich seit 1882 als Dauerleihgabe im Germanischen Nationalmuseum.
Ausstellung
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 49, Nr. 50
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 317, Nr. 589
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 98
Autor*in des Eintrages
Ausstellung
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 420, Nr. 107
Autor*in des Eintrages
Nachweis in Quelle/Archivalien
Bearbeitung
Stammdaten nach
Präsentation der verwahrenden Institution