Alte/ Alternative Inventarnummer
Anmerkung zum Besitzverhältnis
Dauerleihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen/ Wittelsbacher Ausgleichsfonds
Präsentation der verwahrenden Institution
IIIF-Manifest
https://objektkatalog.gnm.de/wisski/navigate/9224/iiif_manifest
Bezeichnung
Anbringungsort
auf der unteren Ecke des Leichentuchs
Erläuterung
nachträglich eingefügt
Beschreibung
auf aufgeklebten Zetteln, Inventarnummer und Besitzer betreffend
Rahmung
Erläuterung
Originalrahmen nicht erhalten
Erhaltungszustand
Beschreibung
originales Format, auf den zwei rechten Brettern des Bildträger durch Schädlingsbefall stark geschädigt, teils großflächige Wergkaschierung, kleinere Retuschen über die ganze Bildfläche, Motive der Wappen getilgt, teils Übermalungen, partiell großflächiger Malschichtverlust (vgl. Best.-Kat. Dürer München 1998, S. 289)
Restauratorische Maßnahme/ Untersuchung
Beschreibung
verschiedene Restaurierungsmaßnahmen
Anmerkung
Die Tafel wurde gereinigt, der Firnis wurde abgenommen und übermalte Stellen abgetragen (vgl. auch Sulpiz 1862 II, S. 125).
Anmerkung
Es wurden die bereits abgekratzten Wappenfelder abgedeckt.
Beschreibung
verschiedene Restaurierungsmaßnahmen an der Farbschicht
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 290, Anm. 7
Beschreibung
röntgenologische Untersuchungen
Beschreibung
Kunsttechnologische Untersuchung
Beschreibung
Bestimmung der Holzart des Bildträgers
Anmerkung
Die Untersuchung ergab Kiefernholz als Bildträger.
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 290, Anm. 1
Beschreibung
Analyse der verwendeten Farben
Beschreibung
röntgenologische Untersuchung und digitale Infrarotreflektografie
Anmerkung
Die Aufnahmen wurden im Rahmen der kunsttechnologischen Untersuchungen der Münchner Dürer-Gemälde angefertigt.
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 292, 294
Spätere Veränderungen
Beschreibung
Die heraldischen Motive der Wappenschilder der männlichen Holzschuher Familienmitglieder wurden nach der Tilgung vollständig übermalt. Das Wappen Gertrud Grubers wurde teilweise getilgt und übermalt.
Provenienz
Besitzende Person (ehemals)
Kommentar
Veit Holzschuher berichtet, die Tafel als Pfleger der Gruber-Stiftung aus der Holzschuher-Kapelle auf dem St. Johannis-Friedhof entnommen zu haben. Im Zuge seines Todes im Jahr 1580 ging sie in den Besitz der Erben über.
Besitzende Person (ehemals)
Kommentar
Peller erwarb die Tafel am 18.12.1620 für 1000 Gulden wohl von Christoph Neidlinger.
Besitzende Person (ehemals)
Kommentar
Boisserée erwarb das Gemälde am 18.06.1816 für 1500 fl. von einem Mitglied der Familie Peller.
Besitzende Person (ehemals)
Kommentar
Das Gemälde befindet sich seit 1882 als Dauerleihgabe im Germanischen Nationalmuseum.
Ausstellung
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 49, Nr. 50
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 317, Nr. 589
Nachweis
Abschnittsangaben
S. 420, Nr. 107
Nachweis in Quelle/Archivalien
Bearbeitung
Stammdaten nach
Präsentation der verwahrenden Institution