Die Jungfrau Maria an der Pforte, das Jesuskind stillend, https://d-nb.info/gnd/1065201052

Titel
Die Jungfrau Maria an der Pforte, das Jesuskind stillend
Vorschaubild
Ausführung
Art der Zuschreibung
ehemals zugeschrieben an
Rolle
Kupferstecher
Datierung
1520
Technik
Kupferstich
Bezeichnung
Anbringungsort
unten links auf der Tafel
Bezeichnungstyp
Datierung
Monogramm
Transkription

1520
AD

Technik
gedruckt
Kommentar

Der ehemals Dürer zugeschriebene Kupferstich zeigt "Die Jungfrau Maria an der Pforte, das Jesuskind stillend".
Eingehüllt in ein ausladendes Gewand und mit Schleier auf ihrem Haupt sitzt die Muttergottes auf einem Kissen, das wiederum auf der Ecke einer Rasenbank liegt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Kindes in ihren Armen. Am Himmel, durch ein Wolkenband vom irdischen Geschehen getrennt, erscheinen Gottvater und der Heilige Geist in Form einer Taube in Begleitung von geflügelten Engelsköpfen. Außerhalb des durch einen Zaun begrenzten Gartens befindet sich eine Stadt.
Während Adam von Bartsch den Kupferstich in seinem 1808 erschienen siebten Band von "Le Peintre Graveur" als Werk Dürers aufnahm (vgl. Bartsch VII, S. 64, Nr. 45), findet er sich in der Publikation des Bamberger Sammlers Joseph Heller bereits in der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen". Letzterer verwies auf die Seltenheit des Blattes sowie die Existenz verschiedener Zustände, darunter Abzüge von retuschierter Platte sowie eine Version mit dekorativ ausgestalteter Bordüre (vgl. Heller Dürer 1827 II, S. 851, Nr. 2283).

Autor*in
Datum
31.08.2022
Referenzen
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Abschnittsangaben
[zwischen 044 und 045]
Autor*in des Eintrages
Nachweis in Quelle/Archivalie
Normdatei
Normdatei
Name
GND
Weitere Namen
Gemeinsame Normdatei
Bearbeitung
Erfassung
Datum
31.08.2022