Christus in der Vorhölle, https://d-nb.info/gnd/1064048307

Titel
Christus in der Vorhölle
Abschnittsangaben
S. 148, Nr. 58
Autor*in des Eintrages
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Rolle
Inventor
Datierung
1512
Ausführung
Urheber*in
Rolle
Radierer
Datierung
2. Viertel des 16. Jahrhunderts
Technik
Radierung
Bezeichnung
Anbringungsort
unten rechts
Bezeichnungstyp
Monogramm
Transkription

LH

Technik
gedruckt
Beschreibung
ligiert, darüber der Augsburer Pyr
Rahmung
Beschreibung

feine Einfassungslinien

Kommentar

Der Künstler kopierte Dürers 1512 als Teil der Kupferstichpassion entstandenes Motiv „Christus in der Vorhölle“ im Vergleich zum Original leicht vergrößert. Zudem verwendete er die Technik der Radierung.
Auch bei ihm wird der Zugang zur Hölle von schaurigen Wesen bewacht. Der architektonische Übergang wird außerdem als kompositionelle Trennung der Geretteten, Moses, Adam und Eva stehen bereits außerhalb des Bogens, und der Verdammten genutzt. Christus beugt sich hinunter, um Johannes den Täufer am Handgelenk aus der Hölle zu ziehen, während neben ihm die schwere Tür im Fegefeuer versinkt.
Anstelle von Dürers Monogramm und Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der Radierung tragen die Nummer „184“ des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete.

Autor*in
Datum
14.02.2022
Referenzen
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben
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Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Abschnittsangaben
016 C3
Autor*in des Eintrages
Abschnittsangaben
S. 23, Nr. 15
Autor*in des Eintrages
Verkauf/Angebote
Preistyp
Schätzpreis
Betrag
25
Währung
RM
Abschnittsangaben
S. 103, Nr. 1441a
Normdatei
Normdatei
Name
GND
Weitere Namen
Gemeinsame Normdatei
Bearbeitung
Erfassung
Datum
14.02.2022