Heydrich, Martin Max (1889-1969)

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Name (Person)
Heydrich, Martin Max
GND-Nummer
11870446X
Lebensdaten (kurz)
1889-1969
(akademischer) Titel oder Grad
Prof.
Dr.
Beruf
Ethnologe
Lehrer
Museumsdirekor
Gesellschaftsstand
Akademiker
Klerus
Geschlecht
männlich
Religionszugehörigkeit
Protestantismus
Eintragsstatus
publiziert
Staatsangehörigkeit
Staatsangehörigkeit
Deutsch
Geburtsdaten
Geburtsdatum
1889-12-29
Geburtsort
Bahretal
Sterbedaten
Sterbedatum
1969-02-08
Sterbeort
Köln
Hochzeit
Ehepartner
Heydrich (geb. Fritzsche), Ellen Sophie
Datum
1929
Ausbildung
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
von
1910
bis
1912
Ort
Dresden
Freiburg im Breisgau
München
Hochschule/Schule/Institution
Technische Hochschule Dresden (1890-1961)
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Ludwig-Maximilians-Universität München (1826-)
Studienfächer
Ethnologie
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
von
1912
bis
1914
Ort
Leipzig
Edinburgh
Hochschule/Schule/Institution
Universität Leipzig (1409-1952, 1991-)
The University of Edinburgh
Abschluss (Ausbildung)
Art des Abschlusses
Promotion
Jahr des Abschlusses
1914
Abschluss-Ort
Leipzig
Hochschule (Abschluss)
Universität Leipzig (1409-1952, 1991-)
Titel der Arbeit (in Abgabeform)
Über Afrikanische Ornamentik.
Betreuer/in
Keule, Karl
Art des Abschlusses
Staatsexamen
Abschlussangabe
Lehramt für höhere Schulen
Jahr des Abschlusses
1920
Abschluss-Ort
Dresden
Militärdienst
Art des Militärdienstes
Militärischer Kriegseinsatz
Militärischer Rang
Leutnant
von
1914
bis
1916
Beschreibung
Im Ersten Weltkrieg Leutnant der Infanterie an der Westfront.
Art des Militärdienstes
Militärischer Kriegseinsatz
Militärischer Rang
Offizier
Ort
Verdun
Arras
von
1916
bis
1917
Beschreibung
Fliegerbeobachtungsoffizier vor Verdun und Arras.
Art des Militärdienstes
Militärischer Kriegseinsatz
Militärischer Rang
Offizier
von
1917
bis
1918
Beschreibung
Leitung einer Fliegerabteilung an der Irak-Front, zuletzt stellvertretender Kommandeur einer Fliegerschule.
Art des Militärdienstes
Militärischer Kriegseinsatz
von
1940-04-22
bis
1940-05
Beschreibung
Einberufung in die Wehrmacht, wurde kurz darauf unabkömmlich gestellt.
Arbeitsverhältnis
Art der Beschäftigung
Assistent/in
von
1919
bis
1925/1927
Ort der Anstellung
Dresden
Arbeitgeber (Institution)
Staatliche Museen für Tierkunde und Völkerkunde zu Dresden (-1945)
Art der Beschäftigung
Dozent/in
von
1936
bis
1940
Ort der Anstellung
Dresden
Arbeitgeber (Institution)
Technische Hochschule Dresden (1890-1961)
Art der Beschäftigung
Kustos / Kustodin
von
1925-04
bis
1940
Ort der Anstellung
Dresden
Arbeitgeber (Institution)
Staatliche Museen für Tierkunde und Völkerkunde zu Dresden (-1945)
Art der Beschäftigung
Professor/in
Beschäftigungsangabe
Lehrstuhl für Völkerkunde. 1945 Amtsenthebung.
von
1940
bis
1945
Ort der Anstellung
Köln
Arbeitgeber (Institution)
Universität zu Köln
Art der Beschäftigung
Direktor/in
Beschäftigungsangabe
1945 Amtsenthebung
von
1940
bis
1945
Ort der Anstellung
Köln
Arbeitgeber (Institution)
Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde
Art der Beschäftigung
Professor/in
von
1948
bis
1958
Ort der Anstellung
Köln
Arbeitgeber (Institution)
Universität zu Köln
Art der Beschäftigung
Direktor/in
von
1948
bis
1960
Ort der Anstellung
Köln
Arbeitgeber (Institution)
Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde
Mitgliedschaft
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1933
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde (DGV)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1951
bis (Ende Mitgliedschaft)
1969
Gremienarbeit
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Volkswart
Gremienarbeitsangabe
Volkswart der NSDAP-Ortsgruppe Klotzsche
von
1933
Gremium (Institution)
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Ortsgruppenhauptstellenleiter für Kultur
Gremium (Institution)
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Mitglied
von
1934
Gremium (Institution)
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. Rassenpolitisches Amt
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Vizepräsident
von
1951
bis
1954
Gremium (Institution)
Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde (DGV)
Archivalien- und Nachlassverwahrung
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Leibniz-Zentrum für Archäologie (2023-)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
KB 079a
Archivalien (Freitext)
Korrespondenz mit K. Böhner, Laufzeit 1952.
Eig. Publ. (in Auswahl, zenon)
Literaturverweis
Heydrich, M. (1952). Die Völkerkunde als Hilfswissenschaft. - Emsdetten. In Mimus und Logos : eine Festgabe für Carl Niessen. - S. 75-108.
Sekundärliteratur (in Auswahl, zenon)
Literaturverweis
Völkerkundliche Forschungen. (1960). Brill.
Literaturverweis
K. Müller-Kelwing / G. Lupfer (Hrsg.), Zwischen Kunst, Wissenschaft und Politik. Die Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in Dresden und ihre Mitarbeiter im Nationalsozialismus (Wien, Köln, Weimar 2020).
Seitenzahl(en)
342-344
Kommentar
Zu Martin Heydrich als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Museen für Tierkunde und Völkerkunde.

Mit Link zur Onlinepublikation
Weitere Informationen
Link
https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Heydrich
Kommentar
Wikipedia
Link
https://saebi.isgv.de/biografie/29195
Kommentar
K. Müller-Kelwing, "Martin Heydrich". Sächsische Biografie.
Link
http://kalliope-verbund.info/gnd/11870446X
Kommentar
Übersicht der Archivbestände von und über Martin Max Heydrich in Kalliope