Arntz, Helmut (1912-2007)

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Name (Person)
Arntz, Helmut
GND-Nummer
116352701
Lebensdaten (kurz)
1912-2007
(akademischer) Titel oder Grad
Prof.
Dr. phil.
Beruf
Philologe
Indogermanist
Runologe
Geschlecht
männlich
Eintragsstatus
publiziert
Geburtsdaten
Geburtsdatum
1912-07-06
Geburtsort
Bonn
Mutter
Arntz (geb. Hähn), Emilie
Vater
Arntz, Emil
Sterbedaten
Sterbedatum
2007-05-31
Sterbeort
Bonn
Schriftprobe
https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/detail/1618762
Ausbildung
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
von
1930
bis
1933
Ort
Köln
Gießen
Hochschule/Schule/Institution
Universität zu Köln
Hessische Ludwigs-Universität zu Gießen (1919-1936)
Studienfächer
Germanistik
Orientwissenschaften
Vergleichende Sprachwissenschaft
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
von
1933
bis
1935
Ort
Bonn
Hochschule/Schule/Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Studienfächer
Jura
Vergleichende Sprachwissenschaft
Abschluss (Ausbildung)
Art des Abschlusses
Promotion
Jahr des Abschlusses
1933
Abschluss-Ort
Gießen
Hochschule (Abschluss)
Hessische Ludwigs-Universität zu Gießen (1919-1936)
Titel der Arbeit (in Abgabeform)
Sprachliche Beziehungen zwischen Arisch und Baltoslawisch.
Betreuer/in
Hirth, Hermann
Art des Abschlusses
Habilitation
Jahr des Abschlusses
1935
Abschluss-Ort
Bonn
Hochschule (Abschluss)
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Militärdienst
Art des Militärdienstes
Militärischer Kriegseinsatz
Militärischer Rang
Offizier
von
1939
bis
1945
Beschreibung
Diente als Nachrichtenoffizier.
Art des Militärdienstes
Kriegsgefangenschaft
von
1945
bis
1947
Arbeitsverhältnis
Art der Beschäftigung
- keiner der angebotenen Werte -
Beschäftigungsangabe
Referent
von
1951
bis
1957
Ort der Anstellung
Bonn
Arbeitgeber (Institution)
Deutschland (Bundesrepublik). Presse- und Informationsamt
Art der Beschäftigung
- keiner der angebotenen Werte -
Beschäftigungsangabe
Referent
von
1935
bis
1935
Arbeitgeber (Institution)
Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft (1920-1951)
Art der Beschäftigung
Freie/r Mitarbeiter/in
Beschäftigungsangabe
Lektor (nebenamtlich)
von
1940
bis
1940
Ort der Anstellung
Paris
Arbeitgeber (Institution)
Deutsches Institut (Paris)
Art der Beschäftigung
Akademische/r Lehrer/in
Beschäftigungsangabe
Das Amt Rosenberg stimmte 1942 seiner Ernennung zum außerordentlichen Professor in Gießen zu, er wurde zugleich Leiter des Seminars für indogermanische Sprachwissenschaft erhielt
von
1942
bis
1945
Ort der Anstellung
Gießen
Arbeitgeber (Institution)
Ludwigs-Universität Gießen (1936-1945)
Art der Beschäftigung
Akademische/r Lehrer/in
Beschäftigungsangabe
Gastprofessur für Schriftgeschichte
von
1947
bis
1951
Ort der Anstellung
Köln
Arbeitgeber (Institution)
Universität zu Köln
Forschungstätigkeit
Art der Forschungstätigkeit
(Er-)forschen
Dokumentieren
Fotografieren
von
1936
bis
1938
Ort der Forschung
Gießen
Forschungseinrichtung (Institution)
Archäologisches Institut des Deutschen Reiches (1918-1945)
Forschungsgegenstand
Runen
Mitgliedschaft
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1937
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten
National-Sozialistischer Deutscher Frontkämpfer-Bund (Stahlhelm, NSDFB)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1932
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Bemerkungen (Mitgliedschaft)
Stahlhelm wurde 1933 in die SA überführt.
Gremienarbeit
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Stellvertretender Vorsitzender
von
1948
bis
1961
Gremium (Institution)
Deutsche Gesellschaft für Dokumentation
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Präsident
von
1961
bis
1972
Gremium (Institution)
Deutsche Gesellschaft für Dokumentation
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Präsident
von
1972
bis
?
Gremium (Institution)
International Federation for Documentation
Ehrung, Auszeichnung
(Art der) Auszeichnung
Großes Verdienstkreuz des Bundesverdienstordens
Jahr (Auszeichnung)
1998
von Institution (Auszeichnung)
Bundesrepublik Deutschland
Gründung
Art der Gründung
Institut für Runenforschung
Ort der Gründung
Gießen
Gründungsjahr
1938
Art der Gründung
Laboratorium für wissenschaftliche Photographie
Ort der Gründung
Gießen
Gründungsjahr
1938
Verhältnis zu
hat/war
hat sich (wissenschaftlich) ausgetauscht mit
Name
Böhner, Kurt (1914-2007)
von
1950
bis
1953
hat/war
hat sich (wissenschaftlich) ausgetauscht mit
Name
Jänichen, Hans (1909-1976)
von
1948
bis
1956
hat/war
hatte einen wissenschaftlichen Disput mit
Name
Wirth, Herman (1885-1981)
Reinerth, Hans (1900-1990)
Bemerkungen (Verhältnis)
Wendete sich gegen eine "mythische Runenkunde" wie sie von H. Wirth u. a. vertreten wurde.
Archivalien- und Nachlassverwahrung
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Leibniz-Zentrum für Archäologie (2023-)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
KB 021/005; KB 022/001
Archivalien (Freitext)
Korrespondenz mit Hans Jänichen, 1948-1956
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Deutsches Archäologisches Institut. Römisch-Germanische Kommission
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
DE-DAI-RGK-A-AR-311
Archivalien (Freitext)
Korrespondenzakte, Laufzeit: 1934-1942
Archivalien (Online-Ressource)
Link
https://archives.dainst.org/index.php/de-dai-rgk-a-ar-311
Kommentar
iDAI.archives
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Leibniz-Zentrum für Archäologie (2023-)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
KB 079a
Archivalien (Freitext)
Korrespondenz mit K. Böhner, Laufzeit 1950-1953.
Eig. Publ. (in Auswahl, zenon)
Literaturverweis
Arntz, H. (1935). Handbuch der Runenkunde. Max Niemeyer.
Literaturverweis
Arntz, H. (1939). Die einheimischen Runendenkmäler des Festlandes. Harrassowitz.
Literaturverweis
Arntz, H. (1942). Zum Stand der Runenforschung.
Weitere Informationen
Link
https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Arntz
Kommentar
Wikipedia

Weitere Beziehungen

(Persönliches) Verhältnis zu

Böhner, Kurt