Curtius, Ludwig (1874-1954)
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Name (Person)
Curtius, Ludwig
GND-Nummer
Lebensdaten (kurz)
1874-1954
(akademischer) Titel oder Grad
Prof.
Hon. Prof.
Dr.
Beruf
Archäologe
Philologe
Schriftsteller
Geschlecht
männlich
Religionszugehörigkeit
Katholizismus
Eintragsstatus
publiziert
Staatsangehörigkeit
Staatsangehörigkeit
Deutsch
Geburtsdaten
Geburtsdatum
1874-12-13
Geburtsort
Sterbedaten
Sterbedatum
1954-04-10
Sterbeort
Hochzeit
Ehepartner
Datum
1921-06-11
Kommentar (Hochzeit)
Zwei gemeinsame Töchter (1923, 1927). Das Paar wurde 1930 kirchlich getraut.
Porträtfoto
Abbildung
Rechteinformation und weitere Details zur Aufnahme
Ausbildung
Art der Ausbildung
Gymnasium
Ausbildungsangabe
Abitur im Herbst
bis
1894
Ort
Hochschule/Schule/Institution
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
Ausbildungsangabe
Studium der Rechtswissenschaften und der Nationalökonomie, in München besuchte er Veranstaltungen bei Adolf Furtwängler
von
1894-11
bis
1895
Ort
Hochschule/Schule/Institution
Studienfächer
Philosophie
Rechtswissenschaften
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
Ausbildungsangabe
Er hörte unter anderem beim Nationalökonom Gustav Schmoller
von
1895
bis
1896
Ort
Hochschule/Schule/Institution
Studienfächer
Rechtswissenschaften
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
von
1896
bis
1898
Ort
Hochschule/Schule/Institution
Studienfächer
Rechtswissenschaften
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
Ausbildungsangabe
Wechsel zum Studium der Klassischen Archäologie
von
1898
bis
1902-01
Ort
Hochschule/Schule/Institution
Studienfächer
Klassische Archäologie
Abschluss (Ausbildung)
Art des Abschlusses
Promotion
Jahr des Abschlusses
1902
Abschluss-Ort
Hochschule (Abschluss)
Titel der Arbeit (in Abgabeform)
Die antike Herme. Eine mythologisch-kunstgeschichtliche Studie
Betreuer/in
Art des Abschlusses
Habilitation
Jahr des Abschlusses
1907
Abschluss-Ort
Hochschule (Abschluss)
Titel der Arbeit (in Abgabeform)
Über einen Apollokopf in Florenz
Militärdienst
Art des Militärdienstes
Militärischer Kriegseinsatz
Militärischer Rang
Leutnant
von
1914-08-22
bis
1918
Beschreibung
Er meldet sich als Freiwilliger beim 10. Bayerischen Feldartillerieregiment in Erlangen. Zu Beginn des ersten Weltkrieges als Soldat an die Westfront eingezogen, im Laufe des Krieges zum Leutnant befördert, diente auch als Nachrichtenoffizier. 1915 war er in Schützengraben des Bois Brûlé bei Saint Mihiel, südlich von Verdun stationiert. Ab 1916 war er in Mazedonien stationiert.
Ab Dezember 1914 Unteroffizier, ab November 1915 Leutnant der Reserve ohne Patent.
Ab Dezember 1914 Unteroffizier, ab November 1915 Leutnant der Reserve ohne Patent.
Arbeitsverhältnis
Art der Beschäftigung
Assistent/in
von
1898
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Lehrer/in
Beschäftigungsangabe
Privatlehrer für Wilhelm Furtwängler (Sohn Adolf Furtwänglers), später auch für Dietrich Hildebrand, den Sohn des Bildhausers Adolf Hildebrand. Ab 1902 unterrichtete er beide in der Villa von Adolf Hildebrand in Florenz.
von
1899-05
Art der Beschäftigung
Assistent/in
von
1901
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Professor/in
Beschäftigungsangabe
Außerordentlicher Professor
von
1908-07-07
bis
1913-01-02
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Professor/in
Beschäftigungsangabe
Ordentlicher Professor, er meldete sich 1914 freiwillig zum Kriegsdienst und war bis 1918 an verschieden Orten stationiert.
von
1913-01-02
bis
1918-07-31
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Professor/in
von
1918-08-01
bis
1920
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Direktor/in
Beschäftigungsangabe
Direktor des Archäologischen Instituts der Universität
von
1918-08-01
bis
1920
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Professor/in
Beschäftigungsangabe
Professor für Klassische Archäologie
von
1920-05-01
bis
1928
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Direktor/in
Beschäftigungsangabe
Wissenschaftlicher Direktor
von
1928
bis
1937
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Professor/in
Beschäftigungsangabe
Honorarprofessor
von
1928
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Forschungstätigkeit
Art der Forschungstätigkeit
Ausgraben
Dokumentieren
Forschungstätigkeitsangabe
Teilnahme als Stipendiat des DAI
von
1904
bis
1907
Ort der Forschung
Forschungseinrichtung (Institution)
Mitgliedschaft
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1930
bis (Ende Mitgliedschaft)
1954
Bemerkungen (Mitgliedschaft)
Er wurde auf dem Campo Santo Teutonico beigesetzt.
Art der Mitgliedschaft
ordentliches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Art der Mitgliedschaft
ordentliches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
bis (Ende Mitgliedschaft)
1954
Art der Mitgliedschaft
ordentliches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Art der Mitgliedschaft
ordentliches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1921
Art der Mitgliedschaft
ordentliches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1935
Art der Mitgliedschaft
ordentliches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Art der Mitgliedschaft
ordentliches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Gremienarbeit
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Dekan
Gremienarbeitsangabe
Dekan der Philosophischen Fakultät
von
1924
bis
1925
Gremium (Institution)
Kongressteilnahme
Art der Tätigkeit
Teilnahme
Verhältnis zu
hat/war
war befreundet mit
von
1896
Topographische Beziehung
hat/war
hat gehört bei
von
1896
bis
1902
Topographische Beziehung
hat/war
hat zusammengearbeitet mit
von
1902
bis
1907
Bemerkungen (Verhältnis)
Curtius war Privatlehrer von Furtwänglers Sohn Wilhelm. Zudem begleitete er Furtwängler auf seinen Ausgrabungen in Griechenland. Er war bei seinem Tod an der Ruhr (Dysenterie) in Athen bei ihm.
hat/war
war Vorgesetze/r von
von
1931
bis
1934
Topographische Beziehung
hat/war
war Vorgesetze/r von
von
1928
bis
1937
Topographische Beziehung
Bemerkungen (Verhältnis)
Curtius holte Scheler-Furtwängler an das DAI nach Rom.
hat/war
war Lehrer/in von
bis
1925
Topographische Beziehung
hat/war
war Vorgesetze/r von
von
1928
bis
1934
Topographische Beziehung
hat/war
hat sich (wissenschaftlich) ausgetauscht mit
hat/war
hat zusammengearbeitet mit
von
1929
Bemerkungen (Verhältnis)
Gründung der Gesellschaft der Freunde des Deutschen Archäologischen Instituts
hat/war
hat gehört bei
von
1894
bis
1895
Topographische Beziehung
Archivalien- und Nachlassverwahrung
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
DE-DAI-RGK-A AR-58
Archivalien (Freitext)
Korrespondenz mit Drexel, Friedrich; 6 Briefe, 1927
Archivalien (Online-Ressource)
Kommentar
iDAI.archives
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
DE-DAI-ROM-A-A-III-NL-CurL
Archivalien (Freitext)
Briefe, Tagebücher, Nachrufe
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
DE-DAI-RGK-A-AR-1074
Archivalien (Freitext)
Mehrere Briefe in Korrespondenzakte mit dem DAI Rom, Laufzeit: 1929 - 1956
Eig. Publ. (in Auswahl, zenon)
Literaturverweis
Literaturverweis
Sekundärliteratur (in Auswahl, zenon)
Literaturverweis
Literaturverweis
Kommentar
Mit Link zur Onlinepublikation
Weitere Informationen
Kommentar
R. Heidenreich, "Curtius, Ludwig" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 449 [Online-Version]
Kommentar
Wikipedia