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Name (Person)
Hesselbacher, Martin Leopold
GND-Nummer
https://d-nb.info/gnd/116771763
Lebensdaten (kurz)
1908-1983
Beruf
Architekt
Denkmalpfleger
Geschlecht
männlich
Religionszugehörigkeit
Protestantismus
Eintragsstatus
in Arbeit
Staatsangehörigkeit
Staatsangehörigkeit
Deutsch
Geburtsdaten
Geburtsdatum
1908-09-28
Geburtsort
Karlsruhe
Mutter
Hesselbacher (geb. Leichtlen), Emmi (1872-1969)
Vater
Hesselbacher, Karl Eduard Ludwig (1871-1943)
Sterbedaten
Sterbedatum
1983-06-03
Sterbeort
Karlsruhe
Hochzeit
Ehepartner
Hesselbacher (geb. Martens), Margarete (1905-1993)
Datum
1936
Kommentar (Hochzeit)
Drei Kinder
Ausbildung
Art der Ausbildung
Gymnasium
bis
1928
Ort
Karlsruhe
Hochschule/Schule/Institution
Goetheschule Realgymnasium Karlsruhe (1908-1954)
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
von
1928
bis
1934
Ort
Karlsruhe
Dresden
Hochschule/Schule/Institution
Technische Hochschule Dresden (1890-1961)
Studienfächer
Architektur
Ausbildungsangabe
Zusatzausbildung in Denkmalpflege (unklar bis wann und wo)
von
1938
Abschluss (Ausbildung)
Art des Abschlusses
Diplom
Abschlussangabe
Examen zum Dipl. Ing
Jahr des Abschlusses
1934
Art des Abschlusses
Staatsexamen
Abschlussangabe
Große Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister
Jahr des Abschlusses
1939
Abschluss-Ort
Berlin
Militärdienst
Art des Militärdienstes
Militärischer Kriegseinsatz
Ort
Russland
von
1944
bis
1945
Beschreibung
Er wurde kurz vor Stalingraf verletzt. Nach seiner Genesung musste er erneut an die Front. Er geriet am Ende des Krieges in amerikanische Kriegsgefangenschaft.
Art des Militärdienstes
Kriegsgefangenschaft
von
1945
bis
1946-04-17
Beschreibung
Er geriet gegen Ende des Krieges in amerikanische Kriegsgefangenschaft.
Arbeitsverhältnis
Art der Beschäftigung
Assistent/in
Beschäftigungsangabe
Zunächst beim Architekturbüro Gisbert von Teuffel in Karlsruhe, dann Tätigkeit beim Mannheimer Großbauunternehmen Ludwig, u.a. bei derBauleitung eines Luftwaffenflugplatzes in Stendal
von
1934
bis
1939
Ort der Anstellung
Karlsruhe
Mannheim
Stendal
Art der Beschäftigung
Assistent/in
Beschäftigungsangabe
Anstellung als Bauassessor in Mannheim
von
1939
bis
1940 ca.
Ort der Anstellung
Mannheim
Beschäftigungsangabe
Ab Juni 1941 verbeamtet, ab Februar 1942 Regierungsbaurat
von
1940
bis
1945
Ort der Anstellung
Karlsruhe
Arbeitgeber (Institution)
Baden. Finanz- und Wirtschaftsministerium (1933-1945)
Beschäftigungsangabe
Planung einer ev. Kirche mit Gemeindezentrum in Kappelrodeck, 1957 wurde diese ausgeführt
von
1946
bis
1947
Ort der Anstellung
Kappelrodeck
Beschäftigungsangabe
Wiedereintritt in die staatliche Hochbauverwaltung in Freiburg, dann beim Badischen Bezirksbauamt in Mannheim
von
1947-02-20
bis
1949
Ort der Anstellung
Freiburg im Breisgau
Mannheim
Art der Beschäftigung
Ehrenamtliche/r
Beschäftigungsangabe
Ehrenamtlicher Denkmapfleger im Kreis
von
1949
bis
1951
Ort der Anstellung
Freiburg im Breisgau
Arbeitgeber (Institution)
Baden-Württemberg. Amt für Denkmalpflege Freiburg im Breisgau (-1971)
Art der Beschäftigung
Hauptkonservator/in
von
1956-07-01
bis
1973
Ort der Anstellung
Freiburg im Breisgau
Arbeitgeber (Institution)
Baden-Württemberg. Amt für Denkmalpflege Freiburg im Breisgau (-1971)
Forschungstätigkeit
Art der Forschungstätigkeit
Rekonstruieren
Forschungstätigkeitsangabe
Als Denkmalpfleger betreute er den Wiederaufbau der Stadt Breisach, der Gerichtslaube in Freiburg, sowie die Restaurierung und Sicherung von Kirchen, Burgen und Fachwerkgebäuden.
von
1949
bis
1973
Ort der Forschung
Breisach am Rhein
Freiburg im Breisgau
Bahlingen am Kaiserstuhl
Idstein
Forschungseinrichtung (Institution)
Baden-Württemberg. Amt für Denkmalpflege Freiburg im Breisgau (-1971)
Forschungsmethode
Wiederaufbau
Mitgliedschaft
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1937
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Bemerkungen (Mitgliedschaft)
Er war von 1939 bis 1941 nach eigener Aussage zeit- und vertretungsweise Blockleiter und Zellenkassierer.
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Nationalsozialistischer Lehrerbund (NSLB)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1939
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Institution (Mitgliedschaft)
Deutsche Arbeitsfront (DAF)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1934
bis (Ende Mitgliedschaft)
1938
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1939
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Nationalsozialistischer Deutscher Dozentenbund (NSDDB)
Reichskolonialbund (RKB)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1939
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Gremienarbeit
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Mitglied Gesetzeskomission
Gremienarbeitsangabe
Brachte sich ein in den Entstehungsprozess des Landesdenkmalschutzgesetztes
bis
1972
Ehrung, Auszeichnung
(Art der) Auszeichnung
Erinnerungsmedaille des Regierungspräsidiums Freiburg
Jahr (Auszeichnung)
1962
von Institution (Auszeichnung)
Südbaden. Regierungspräsidium (1953-1974)
(Art der) Auszeichnung
Bundesverdienstkreuz
Jahr (Auszeichnung)
1974
von Institution (Auszeichnung)
Bundesrepublik Deutschland
(Art der) Auszeichnung
Inschrift am Hippenseppenhof
von Institution (Auszeichnung)
Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof
Verhältnis zu
hat/war
hat zusammengearbeitet mit
Name
Asal, Karl (1889-1984)
von
1956
bis
1973
Topographische Beziehung
Freiburg im Breisgau
hat/war
hat zusammengearbeitet mit
Name
Schulze-Battmann, Elfriede (1910-2001)
von
1956
bis
1973
Topographische Beziehung
Freiburg im Breisgau
Bemerkungen (Verhältnis)
Sie war seine rechte Hand, sie kümmerte sich v.a. um die Verwaltungsangelegenheiten.
hat/war
hat zusammengearbeitet mit
Name
Rieth, Adolf (1902-1984)
Topographische Beziehung
Baden-Württemberg
hat/war
hat gehört bei
Name
Wulzinger, Karl (1886-1948)
von
1928
bis
1934
Topographische Beziehung
Karlsruhe
Weitere Informationen
Link
https://www.leo-bw.de/en/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biographien/116771763/Hesselbacher+Martin+Leopold
Kommentar
Landesbibliographie Baden-Württemberg online