Tackenberg, Kurt Walter August (1899-1992)
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Name (Person)
Tackenberg, Kurt Walter August
GND-Nummer
Lebensdaten (kurz)
1899-1992
(akademischer) Titel oder Grad
Prof.
Dr.
Beruf
Archäologe
Prähistoriker
Geschlecht
männlich
Religionszugehörigkeit
Protestantismus
Eintragsstatus
publiziert
Staatsangehörigkeit
Staatsangehörigkeit
Deutsch
Geburtsdaten
Geburtsdatum
1899-06-30
Geburtsort
Sterbedaten
Sterbedatum
1992-11-10
Sterbeort
Hochzeit
Datum
1927-03-26
Porträtfoto
Abbildung
Rechteinformation und weitere Details zur Aufnahme
Schriftprobe
Abbildung
Rechteinformation und weitere Details zur Aufnahme
Ausbildung
Art der Ausbildung
Volksschule
Ausbildungsangabe
Besuch der Volksschule, an der sein Vater Lehrer war.
von
1906
bis
1910
Art der Ausbildung
Gymnasium
von
1910
bis
1917-06
Hochschule/Schule/Institution
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
von
1919
bis
1921-04
Hochschule/Schule/Institution
Studienfächer
Anthropologie
Geographie
Geologie
Klassische Archäologie
Ur- und Frühgeschichte
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
Ausbildungsangabe
Das Sommersemester 1921 studierte er in Rostock.
von
1921-04-26
bis
1921-08-04
Ort
Hochschule/Schule/Institution
Studienfächer
Germanistik
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
Ausbildungsangabe
Rückkehr an die Universität in Breslau, dort beendete er sein Studium.
von
1921-08
bis
1923-12-12
Hochschule/Schule/Institution
Studienfächer
Anthropologie
Geographie
Geologie
Klassische Archäologie
Ur- und Frühgeschichte
Abschluss (Ausbildung)
Art des Abschlusses
Promotion
Abschlussangabe
Die Dissertation erschien 1925
Jahr des Abschlusses
1923
Abschluss-Ort
Hochschule (Abschluss)
Titel der Arbeit (in Abgabeform)
Die Wandalen in Niederschlesien
Betreuer/in
Militärdienst
Art des Militärdienstes
Militärischer Kriegseinsatz
Militärischer Rang
Unteroffizier
Ort
von
1917
bis
1919-03-14
Beschreibung
Tackenberg meldete sich freiwillig nach dem Notabitur zum Militärdienst im Ersten Weltkrieg. Er kam in einer Kraftfahrtruppe zum Kriegseinsatz nach Frankreich und Belgien. Er schied im Unteroffiziersrang aus und wurde am 14. März 1919 nach Tschammendorf entlassen.
Art des Militärdienstes
Militärischer Kriegseinsatz
Militärischer Rang
Unteroffizier
von
1939-08-25
bis
1938-11
Beschreibung
Kurzzeitige Einberufung am Westwall in der 211. Division einer Nachschubformation. Aufgrund seiner Ernennung zum Dekan wurde er mit dem Vermerk "garnisonverwendungsfähig Heimat" entlassen.
Art des Militärdienstes
Einsatz als Wissenschaftler
Ort
von
1940-11-30
bis
1940-12-09
Beschreibung
Teilnahme an einer Fahrt des Reichsdozentenführers zu Kriegsschauplätzen an der Westfront.
Art des Militärdienstes
Militärischer Kriegseinsatz
Militärischer Rang
Leutnant
von
1943-09-17
bis
1944-05
Beschreibung
Zum 1. April 1944 wurde er zum Leutnant der Reserve befördert. Er erkrankte im Anschluss an seine Entlassung an der Diphterie und war bis 12. Mai 1944 beurlaubt.
Arbeitsverhältnis
Art der Beschäftigung
Wissenschaftliche Hilfskraft
Beschäftigungsangabe
Mehrere Monate Aushilfstätigkeiten, u.a. Untersuchung von merowingerzeitlichen Bestattungen aus Reuden.
von
1924
bis
1924
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Wissenschaftliche Hilfskraft
von
1924-03
bis
1926-12
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Assistent/in
Beschäftigungsangabe
Wegen des Reisestipendiums wurde er bis Juli beurlaubt.
von
1927-04-01
bis
1929-05
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Kustos / Kustodin
Beschäftigungsangabe
Kustos und Gruppenleiter, er war zeitgleich stellvertretender Vertrauensmann für kulturgeschichtliche Bodenaltertümer in der Provinz Hannover.
von
1929-06-01
bis
1934
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Professor/in
Beschäftigungsangabe
Vorgeschichte
von
1934-04-01
bis
1938-10-31
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Professor/in
Beschäftigungsangabe
Leitung des Instituts für Vor- und Frühgeschichte mit Unterbrechungen während des Zweiten Weltkrieges. Nach einem Bombenangriff am 18. Oktober 1944 wurde der Lehrbetrieb an der Bonner Universität eingestellt. Das Institutsgebäude wurde getroffen.
von
1938-11-01
bis
1944-10-18
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Professor/in
Beschäftigungsangabe
Gastprofessor, ab April 1941 wurde er Beuaftragter zum Schutz der Bodendenkmäler in Belgien.
von
1941-04-21
bis
1943-01
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Direktor/in
von
1942
bis
1943-01
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Professor/in
Beschäftigungsangabe
Der Lehrbetrieb der Uni Bonn wurde ab dem Wintersemester 1944/45 an die Universität Göttingen verlegt. Dort vertrat er auch den erkrankten Karl Hermann Jacob-Friesen. Er wurde zum Jahresende von der alliierten Militärregierung entlassen.
von
1944
bis
1945-12-31
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Beschäftigungsangabe
Bearbeitung der „Fundkarten zur Vorgeschichte der Rheinprovinz“, sie erschienen 1954. Er erhielt einen Lehrauftrag für esteuropäische Vorgeschichte
von
1948-08-01
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Professor/in
Beschäftigungsangabe
Tackenberg wurde in die Stelle eingesetzt, die er ursprünglich innehatte und gleichzeitig in den Wartestand versetzt. Zum April 1951 wurde er in den Ruhestand versetzt.
von
1949-04-01
bis
1951-04-01
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Landeskonservator/in
Beschäftigungsangabe
Landesarchäologe Hannover, er war nur wenige Monate tätig.
von
1953
bis
1953
Ort der Anstellung
Art der Beschäftigung
Professor/in
Beschäftigungsangabe
Prähistorische Archäologie, Deutsche Vor- und Frühgeschichte
von
1955
bis
1965
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Forschungstätigkeit
Art der Forschungstätigkeit
Reisen
Forschungstätigkeitsangabe
Forschungsreise im Zuge des Reisestipendiums u.a. Sowjetunion. Er erhielt dafür auch einen Zuschuss der Notgemeinschaft.
von
1927-10
bis
1928
Forschungseinrichtung (Institution)
Art der Forschungstätigkeit
Ausgraben
Forschungstätigkeitsangabe
Ausgrabung einer bandkeramischen Siedlung bei Duderstadt.
von
1952
bis
1954
Ort der Forschung
Forschungseinrichtung (Institution)
Forschungsgegenstand
Siedlung
Mitgliedschaft
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1919
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1921
Bemerkungen (Mitgliedschaft)
Er betiligte sich im Sommer 1921 am Selbstschutz Oberschlesien.
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1932
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Institution (Mitgliedschaft)
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Bemerkungen (Mitgliedschaft)
Mitgliedschaft unklar, er arbeitete jedoch eng mit dem Ahnenerbe bis Kriegsende zusammen.
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1937
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1937
bis (Ende Mitgliedschaft)
1945
Art der Mitgliedschaft
Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1955
Art der Mitgliedschaft
Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1959
Gremienarbeit
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Beiratsmitglied
Gremienarbeitsangabe
Vertreter für das Arbeitsgebiet Hannover im Beirat der Fachgruppe für Deutsche Vorgeschichte
von
1932-06
bis
1936
Art der Gremienarbeit (auch: Amt)
Dekan
Gremienarbeitsangabe
Dekan an der Philosophischen Fakultät
von
1939-11
bis
1941-04
Gremium (Institution)
Ehrung, Auszeichnung
(Art der) Auszeichnung
Eisernes Kreuz 2. Klasse
Jahr (Auszeichnung)
1918
(Art der) Auszeichnung
Reisestipendium
Jahr (Auszeichnung)
1927
von Institution (Auszeichnung)
(Art der) Auszeichnung
Ehrenkreuz für Frontkämpfer
Jahr (Auszeichnung)
1935
(Art der) Auszeichnung
Großes Verdienstkreuz
Jahr (Auszeichnung)
1974
(Art der) Auszeichnung
Ehrenmitglied
Jahr (Auszeichnung)
1976
von Institution (Auszeichnung)
Kongressteilnahme
Art der Tätigkeit
Teilnahme
Art der Tätigkeit
Teilnahme
Art der Tätigkeit
Organisation mit Beitrag/Beiträgen
Verhältnis zu
hat/war
hat sich (wissenschaftlich) ausgetauscht mit
von
1947
bis
1949
hat/war
hat sich (wissenschaftlich) ausgetauscht mit
von
1960
bis
1961
hat/war
hat sich (wissenschaftlich) ausgetauscht mit
hat/war
hat sich (wissenschaftlich) ausgetauscht mit
von
1949
bis
1949
hat/war
hat zusammengearbeitet mit
von
1929
bis
1934
Topographische Beziehung
Bemerkungen (Verhältnis)
Er war "die rechte Hand" von Jacob-Friesen. Sie bezogengemeinsam Stellung gegen völkische Laienforscher.
hat/war
hat zusammengearbeitet mit
von
1924
bis
1926
Topographische Beziehung
Bemerkungen (Verhältnis)
Jahn war Tackenbergs Vorgesetzter am Museum für Kunstgewerbe und Altertümer in Breslau.
hat/war
war befreundet mit
Topographische Beziehung
Bemerkungen (Verhältnis)
Jahn war Tackenbergs Vorgesetzter, sie waren freundschaftlich verbunden.
hat/war
war Vorgesetze/r von
von
1959
bis
1966
Topographische Beziehung
Bemerkungen (Verhältnis)
Langhammer war seine Assistentin.
hat/war
hatte einen wissenschaftlichen Disput mit
von
1933
Bemerkungen (Verhältnis)
Ab 1933 kam es zum Bruch zwischen Reinerth und Tackenberg.
hat/war
war Studienkollege/in von
bis
1917
Topographische Beziehung
Bemerkungen (Verhältnis)
Sie besuchten die selbe Schule und legten gemeinsam das Abitur ab.
hat/war
war Vorgesetze/r von
von
1938
bis
1941
Topographische Beziehung
hat/war
hatte einen wissenschaftlichen Disput mit
von
1929
Bemerkungen (Verhältnis)
Tackenberg bezog Stellung gegen die Thesen Teudts, der in den Externsteinen eine germanische Kultstätte sah.
Archivalien- und Nachlassverwahrung
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Archiv-Nummer
BArch NS 21/2520
Archivalien (Freitext)
Zur Forschungs- und Lehrgemeinschaft "Das Ahnenerbe", personenbezogene Informationen zu Kurt Tackenberg
Archivalien (Online-Ressource)
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Archivalien (Freitext)
Nachlass
Archivalien (Online-Ressource)
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
DE-DAI-RGK-A AR-1219
Archivalien (Freitext)
Korrespondenzakte, Laufzeit: 1929-1956
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
DE-DAI-RGK-A AR-2076
Archivalien (Freitext)
Korrespondenz, Laufzeit: 1957-1975
Archivalien (Online-Ressource)
Kommentar
iDAI.archies
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
DE-DAI-RGK-A AR-80
Archivalien (Freitext)
Laufende kleine Korrespondenz Prof. Dr. Drexel L-Z, 1928; Korrespondenz mit Bersu, Gerhard, 1 Brief
Archivalien (Online-Ressource)
Kommentar
iDAI.archives
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
KB 095
Archivalien (Freitext)
Sammlung von Artikeln Tackenbergs
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
HJH 039
Archivalien (Freitext)
Korrespondenz mit H.-J. Hundt, 1949
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
KOR 198
Archivalien (Freitext)
Korrespondenz mit K. Böhner, 1960-1961
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
KOR 209
Archivalien (Freitext)
Korrespondenz mit Behrens, Gustav, Laufzeit 1947-1949.
Institution (Archivalienaufbewahrung)
Abteilung (Archivalienaufbewahrung)
Archiv
Archiv-Nummer
KOR 304
Archivalien (Freitext)
Korrespondenz mit G. Behrens, Laufzeit: 1947-1949
Eig. Publ. (in Auswahl, zenon)
Literaturverweis
Sekundärliteratur (in Auswahl, zenon)
Literaturverweis
Kommentar
mit Schriftenverzeichnis
Weitere Informationen
Kommentar
Wikipedia
Kommentar
Übersicht der Archivbestände von und über Kurt Tackenberg in Kalliope