Langhammer, Liesedore (1920-2012)
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Name (Person)
Langhammer, Liesedore
GND-Nummer
Lebensdaten (kurz)
1920-2012
(akademischer) Titel oder Grad
Dr.
Beruf
Prähistorikerin
Archäologin
Geschlecht
weiblich
Eintragsstatus
publiziert
Geburtsdaten
Geburtsdatum
1920-05-23
Geburtsort
Vater
Geburtsname
Neubert, Magdalena Liesedore
Sterbedaten
Sterbedatum
2012-04-05
Sterbeort
Hochzeit
Ehepartner
Datum
1943
Kommentar (Hochzeit)
1944 wurde J. Barthel als vermisst gemeldet.
Ehepartner
Datum
1954
Kommentar (Hochzeit)
Sie folgte ihm 1959 in die BRD und ließ Leipzig vorerst hinter sich.
Ausbildung
Art der Ausbildung
Universitätsstudium
von
1948
bis
1951-07-15
Ort
Hochschule/Schule/Institution
Studienfächer
Germanistik
Geschichtswissenschaften
Kunstgeschichte
Pädagogik
Ur- und Frühgeschichte
Abschluss (Ausbildung)
Art des Abschlusses
Staatsexamen
Jahr des Abschlusses
1951
Abschluss-Ort
Hochschule (Abschluss)
Art des Abschlusses
Promotion
Jahr des Abschlusses
1957
Abschluss-Ort
Hochschule (Abschluss)
Titel der Arbeit (in Abgabeform)
Die mittelalterliche Keramik im Bereich des Matthäikirchhofes in Leipzig als Zeugnis der Besiedlungsfolge um die Jahrtausendwende
Betreuer/in
Arbeitsverhältnis
Art der Beschäftigung
Lehrer/in
Beschäftigungsangabe
Nach 1946 Geschichts- und Deutschlehrerin an einer Grundschule
von
1946
Ort der Anstellung
Art der Beschäftigung
Assistent/in
Beschäftigungsangabe
Als Assistentin von Friedrich Behn am Institut für Vor- und Frühgeschichte hat sie Vorträge und Seminare in den Fächern Urgeschichte und Geschichte gehalten. Dazu hielt sie viele Vorträge in der Denkmalpflege, in Museen und an Schulen in Sachsen.
von
1952
bis
1959
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Grabungsleiter/in
Beschäftigungsangabe
Stellvertretung für das Projekt Matthäikirchhof
von
1952
Ort der Anstellung
Arbeitgeber (Institution)
Art der Beschäftigung
Wissenschaftliche Hilfskraft
von
1959-02
bis
1959-03
Ort der Anstellung
Art der Beschäftigung
Assistent/in
Beschäftigungsangabe
Assistentin von Kurt Tackenberg
von
1959-03
bis
1961-03
Ort der Anstellung
Art der Beschäftigung
Assistent/in
Beschäftigungsangabe
Kommissarisch eingesetzt auf einer Assistentenstelle. Sie forschte, unterrichtete, pflegte die Bibliothek, lehrte Fundbearbeitung und führte Exkursionen durch. Sie war Mitverfasserin der Stadtchronik Hamms.
von
1962
bis
1966
Ort der Anstellung
Art der Beschäftigung
Lehrer/in
Beschäftigungsangabe
Nachdem sie die Universität Münster verlassen musste, lehrte sie Kunstgeschichte an einer Oberschule auf unbestimmte Zeit.
Ort der Anstellung
Forschungstätigkeit
Art der Forschungstätigkeit
Ausgraben
Ausstellen
Bearbeiten
Beschreiben
Dokumentieren
Erzählen
Fotografieren
Inventarisieren
Präsentieren
Forschungstätigkeitsangabe
Für das Projekt Matthäikirchhof: Bergen und Fotografieren der Funde; Verwaltungs- und Magazinarbeit; Führungen geben am Heimat-Museum Leipzig
von
1952
bis
1959
Ort der Forschung
Forschungseinrichtung (Institution)
Forschungsmethode
Grabungen
Fundbearbeitung
Öffentlichkeitsarbeit
Forschungszeitstellung
Mittelalter
Art der Forschungstätigkeit
Definieren
Forschungstätigkeitsangabe
Sie stellte erstmals für Sachsen eine Keramikstratigraphie für das 7./8. bis in das 13. Jahrhundert auf. Nach heutigem Stand ist diese inzwischen revidiert worden.
von
1957
Ort der Forschung
Forschungseinrichtung (Institution)
Forschungsmethode
Stratigraphie
Forschungsgegenstand
Keramik
Forschungszeitstellung
Frühmittelalter
Mitgliedschaft
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1946
bis (Ende Mitgliedschaft)
1951
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1946
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1950
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
ab (Beginn Mitgliedschaft, Jahr)
1950
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Art der Mitgliedschaft
einfaches Mitglied
Institution (Mitgliedschaft)
Bemerkungen (Mitgliedschaft)
Nachgewiesene Mitgliedschaft 1999 über das Verzeichnis der Mitglieder.
Verhältnis zu
hat/war
hat gehört bei
von
1948
bis
1951
Topographische Beziehung
Bemerkungen (Verhältnis)
Sie war Gasthörerin in seinen Kursen.
hat/war
war befreundet mit
Bemerkungen (Verhältnis)
Sie waren Kolleginnen an der Karl-Marx-Universität Leipzig und haben sich nach der Wiedervereinigung noch einige Male in Leipzig getroffen.
hat/war
hat zusammengearbeitet mit
von
1952
Topographische Beziehung
Bemerkungen (Verhältnis)
Zusammen haben sie am Projekt Matthäikirchhof gearbeitet.
hat/war
hat zusammengearbeitet mit
Topographische Beziehung
Bemerkungen (Verhältnis)
Karl Josef Narr hätte sie gern als Assistentin behalten, scheiterte jedoch an den Beschäftigungsregeln, die eine Verlängerung des Vertrags ohne Qualifizierungsabsicht nicht erlaubten.
hat/war
war befreundet mit
bis
2012
Topographische Beziehung
Bemerkungen (Verhältnis)
Die Literaturwissenschaftlerin aus Münster ist die Autorin eines zweiten Nachrufes (neben Edith Hoffmanns) über Liesedore Langhammer.
hat/war
war Lehrer/in von
Name
bis
1959
Bemerkungen (Verhältnis)
Sie waren ihre Studentinnen an der Karl-Marx-Universität Leipzig.
Eig. Publ. (in Auswahl, zenon)
Seitenzahl(en)
67-79
Sekundärliteratur (in Auswahl, zenon)
Literaturverweis
Kommentar
Untertitel: Zur Geschichte des Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte, dem späteren Bereich Ur- und Alte Geschichte in der Sektion Geschichte an der Karl-Marx-Universität Leipzig 1945-1990.
Seitenzahl(en)
S. 28
Weitere Informationen
Kommentar
E. Bösl, Liesedore Langhammer 1920-2012, In: AktArcha - Akteurinnen archäologischer Forschung und ihre Geschichte(n), 13.4.2023