DW_284/WK_13 Selbstbildnis

Die Angabe „M. Bondu“ bezieht sich auf den in Paris am Hôtel Drouot tätigen commissaire priseur (öffentlich bestellter Gutachter und Versteigerer) Jacques-Philippe Bondu (1910-2005). Vermutlich gelangte das Gemälde 1962 dort zur Versteigerung.
Die malerische Qualität und Originaltreue entsprechen den beiden anderen Exemplaren aus dem engeren Kontext der Mengs-Werkstatt [> DW_284, Kommentar zu den Kopien]. Das gilt auch für die Abmessungen der Leinwand und für Inkarnat und Kolorit. Der Hintergrund ist abweichend von diesen Exemplaren in opakem Braun gehalten und hat keine Aufhellungen. Der Erhaltungszustand der Malsubstanz ist sehr viel besser als in DW_284/WK_09.