Der Glaube (Fides), https://d-nb.info/gnd/1201042895

Titel
Der Glaube (Fides)
Beleg
Abschnittsangaben
S. 92, Nr. 139
Autor*in des Eintrages
Vorschaubild
Inhaltliche Entstehung
Künstler*in
Rolle
Inventor
Datierung
um 1465
Ausführung
Rolle
Zeichner
Technik
Federzeichnung
Kommentar

Der Zeichner kopierte die allegorische Darstellung des "Glaubens" aus einer vormals fälschlich als Tarot-Spiel identifizierten Serie (vgl. Exemplar Wien, Albertina, DG1935/868), deren Schöpfer daraufhin als Meister der Tarocchi-Serien bezeichnet wurde. Die ehemals Andrea Mantegna zugeschriebenen Serien umfassen insgesamt 50 Kupferstiche und sind in fünf Themengebiete von je zehn Werken unterteilt. Die nummerierten Stiche sind mit einem Großbuchstaben ihrer jeweiligen Themenreihe zugeordnet. Der "Glaube" gehört zu Folge "B", die sich mit Tugenden und kosmischen Prinzipien beschäftigt.
Auch in der freien Kopie steht die weibliche Allegorie in ein ausladendes und bodenlanges Gewand gehüllt, hält Kelch und Kreuzstab in den Händen. Zu ihren Füßen sitzt als Symboltier ein Hund. Die Tietzes schlossen die Zeichnung aus dem Gesamtwerk Dürers aus (vgl. Tietzes 1928 I, S. 132, A157) und auch Panofsky zweifelte an der Eigenhändigkeit (vgl. Panofsky 1948 II, S. 103, Nr. 993).

Autor*in
Datum
21.02.2024
Referenzen
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 15

Autor*in des Eintrages
Abschnittsangaben

S. 15, Nr. 649

Autor*in des Eintrages
Kurztitel
Abschnittsangaben
Autor*in des Eintrages
Anmerkung
argumentiert gegen die Eigenhändigkeit Dürers d.J.
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 103, Nr. 993

Autor*in des Eintrages
Anmerkung
zweifelt an der Eigenhändigkeit Dürers d.J.
Kurztitel
Abschnittsangaben

S. 368, 1495/54

Autor*in des Eintrages
Normdatei
Normdatei
Name
GND
Weitere Namen
Gemeinsame Normdatei
Bearbeitung
Erfassung
Datum
21.02.2024