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Name (Institution)
Galerie Ferdinand Möller (Berlin)
Art der Institution
Galerie
Normdatei (GND) zur Institution
http://d-nb.info/gnd/2080590-1
Bevorzugter Name der Institution (GND)
Galerie Ferdinand Möller
Alternativer Name der Institution (GND)
Möller, Galerie Ferdinand
Möller, Ferdinand (Galerie Ferdinand Möller)
Standort
Adresse der Institution
Potsdamer Straße 134c, Berlin
Adresse ab
1918
Adresse bis
1924
Adresse der Institution
Wollnerstraße 14,
Adresse ab
1924
Adresse bis
1927
Adresse der Institution
Schöneberger Ufer 38,
Adresse ab
1927
Adresse bis
1931
Adresse der Institution
Lützowufer 3,
Adresse ab
1931
Adresse bis
1935
Adresse der Institution
Schöneberger Ufer 39 (1935 umbenannt in Großadmiral-von-Köster-Ufer 73),
Adresse ab
1935
Adresse bis
1939
Adresse der Institution
Kluckstraße 12,
Adresse ab
1939
Adresse bis
1943
Existenzbeginn
Gründung
1918
Gründung Datierungskontext
Eröffnung
Literatur (Gründung)
Roters, E. (1984). Galerie Ferdinand Möller: Die Geschichte einer Galerie für Moderne Kunst in Deutschland 1917-1956 / Eberhard Roters. Mann.
Abschnittsangabe
S. 29
Existenzende
Auflösung
1943
Auflösung Datierungskontext
Kriegszerstörung
Literatur (Existenzende)
Schöddert, W. (2016). Kunsthandel im Blickfeld der Kammer. [...]. In A. Tiedemann (Hrsg.), Die Kammer schreibt schon wieder. Das Reglement für den Handel mit Moderner Kunst im Nationalsozialismus (Bd. 10, S. 207–218). De Gruyter.
Abschnittsangabe
S. 208
Hauptsitz
Galerie Ferdinand Möller (Breslau)
Nachfolge
Galerie Ferdinand Möller (Köln)
Akteur*innen (Beteiligung)
Akteur*in
Möller, Ferdinand, *05.10.1882, † 12.01.1956
Funktion
Galerist*in
Gründer*in
Inhaber*in
Akteur*in
Ambeel, Frieda
Funktion
Mitarbeiter*in
Akteur*in
Casper, Erna
Funktion
Mitarbeiter*in
Akteur*in
Daehne, Arthur von
Funktion
Mitarbeiter*in
Akteur*in
Kuder, Frieda
Funktion
Mitarbeiter*in
Unternehmensgeschichte

Zwischen 1917 und 1920 war der Breslauer Standort Hauptsitz der Galerie Ferdinand Möller, die 1918 eröffnete Berliner Galerie Zweigstelle. Mit der Schließung der Breslauer Galerie wurde Berlin zum Hauptstandort. 1924 führten die Folgen der Hyperinflation zur Schließung der Galerie in Berlin und zum Umzug in das Wohnhaus der Familie Möller nach Potsdam. 1927 erfolgte die Rückkehr nach Berlin. Von 1943 bis zu seiner Übersiedlung nach Köln 1949 organisierte Ferdinand Möller seine Geschäftstätigkeit von Zermützel bei Neuruppin aus, wo Hans Scharoun ihm 1937-1938 ein Landhaus erbaut hatte.

Schwerpunkte
Inhaltlicher Schwerpunkt
Zeitgenössische Kunst
Zeitangabe (Schwerpunkte)
19. Jh.
20. Jh.
Publikationen
Digitalisierte Kataloge (Volltext) bei German Sales
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/de/sammlungen/artsales_suchergebnis.html?q=do…
Literaturangaben
Engelhardt, K. (2012). Ferdinand Möller und seine Galerie. Ein Kunsthändler in Zeiten historischer Umbrüche [Dissertation, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky].
Grohmann, W. (1966). Erinnerungen an Ferdinand Möller. In Dom Galerie Köln (Hrsg.), Sammlung Ferdinand Möller. Gedächtnisausstellung zu seinem 10. Todestag. Gebrüder Kopp.
Pucks, S. & Wittrock, W. (2007), Die Kunststadt Berlin 1871-1945: 100 Schauplätze der modernen bildenden Kunst, insbesondere der Expressionisten, im Überblick (1. Aufl). Ferdinand-Möller-Stiftung.
Seitenzahl
20-21
Reidemeister, L. (1966). Die Galerie Ferdinand Möller 1917-1956. In Dom Galerie Köln (Hrsg.), Sammlung Ferdinand Möller. Gedächtnisausstellung zu seinem 10. Todestag. Gebrüder Kopp.
Roters, E. (1984). Galerie Ferdinand Möller: Die Geschichte einer Galerie für Moderne Kunst in Deutschland 1917-1956 / Eberhard Roters. Mann.
Schöddert, W. (2010). Vom Geist der Kunst und dem Ungeist der Zeit [...]. In M. Steinkamp & U. Haug (Hrsg.), Werke und Werte. Über das Handeln von Kunst im Nationalsozialismus (Bd. 5, S. 61–81). De Gruyter.
Schöddert, W. (2013). „Hier wurden die Schlachten geschlagen“: Will Grohmann und der Galerist Ferdinand Möller. In K. Rudert (Hrsg.), Zwischen Intuition und Gewissheit. (S. 203–208). Sandstein-Verlag.
Schöddert, W. (2016). Kunsthandel im Blickfeld der Kammer. [...]. In A. Tiedemann (Hrsg.), Die Kammer schreibt schon wieder. Das Reglement für den Handel mit Moderner Kunst im Nationalsozialismus (Bd. 10, S. 207–218). De Gruyter.
Schöddert, W. (2017). Werke der deutschen Moderne im Berliner Kunsthandel der NS-Zeit. [Dissertation]. Technische Universität Berlin.
Schöddert, W. (2018). Ferdinand Möller. Die Breslauer Jahre 1913-1920. In D. Schmengler & A. Kern (Hrsg.), Maler Mentor Magier. Otto Mueller und sein Netzwerke in Breslau (S. 134–141).
Schöddert, W. (2019). Briefe, Werke, Forschung. Die wissenschaftliche Tiefenerschließung des Ferdinand-Möller-Archivs. In DZK (Hrsg.), Provenienzforschung in deutschen Sammlungen (S. 305–312). De Gruyter.
Schöddert, W. (2022). Vision and Market. Gallery Ferdinand Möller and his Hungarian Modernist Connections. In R. Burmeister, u.a. (Hrsg.), Magyar Modern—Hungarian Art in Berlin 1910-1933 (S. 124–131). Hirmer.
Quelle/Archivalie
Quelle
Amtsgericht Charlottenburg. (1931-1939). Ferdinand Möller [Handelsregisterakte].
Quelle
Nachlass Ferdinand Möller (ca. 1900-1957).
Quelle
Schweiger, W. J. (bis 2011). Galerie Ferdinand Möller [Karteikarten].
Quelle
Schweiger, W. J. (2005-2011). Galerie Ferdinand Möller (Breslau) [Manuskript für geplante Publikation „Lexikon des Kunsthandels der Moderne im deutschsprachigen Raum 1905-1937“].
Kooperation
Kooperierende Institution
Freie Secession
Datum der Kooperation
1918-1923
Weitere Informationen
Kommentar (weitere Information)
Ferdinand-Möller-Stiftung: Biografie
Webadresse (weitere Information)
https://www.ferdinand-moeller-stiftung.de/?page_id=853
Kommentar (weitere Information)
Die Galerie des 20. Jahrhunderts in West-Berlin: Kunsthandel A-Z
Webadresse (weitere Information)
https://www.galerie20.smb.museum/kunsthandel/K47.html
Kommentar (weitere Information)
Eintrag in der Provenienzdatenbank Proveana
Webadresse (weitere Information)
https://www.proveana.de/de/link/act10002351
Erschließung/Änderungshistorie
Urheber*in/Autor*in
Bärnighausen, Julia
Kommentar zur Erschließung

DFG-Projekt „German Sales. Primary Market: Galeriepublikationen im deutschsprachigen Raum (1871-1949)“, Berlinische Galerie - Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur und Universitätsbibliothek Heidelberg (2023-2025)
https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/primary-market

Datum der Fertigstellung
22.09.2023
Datum der letzten Änderung
2024-08-19T12:00:00