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Name (Institution)
Kunsthandlung August Klipstein, vorm. Gutekunst & Klipstein
Art der Institution
Kunst-/Antiquitätenhandlung
Normdatei (GND) zur Institution
Bevorzugter Name der Institution (GND)
Kunsthandlung August Klipstein, vorm. Gutekunst & Klipstein
Alternativer Name der Institution (GND)
Kunsthandlung August Klipstein, vormals Gutekunst & Klipstein
Kunsthandlung Aug. Klipstein, vorm. Gutekunst & Klipstein
Aug. Klipstein, Succr. Gutekunst & Klipstein
Gutekunst & Klipstein, Aug. Klipstein Succr.
Aug. Klipstein, Vorm. Gutekunst & Klipstein
Doktor August Klipstein, Vormals Gutekunst & Klipstein
Standort
Adresse der Institution
Adresse der Institution
Adresse ab
1940
Adresse bis
1944
Adresse der Institution
Unternehmensgeschichte

1934-1945: Das Versteigerungshaus gab vierzig, meist mit zahlreichen Abbildungen ausgestattete Auktionskataloge, vorwiegend mit Graphik und Büchern, heraus und gehörte damit zu einem der umsatzstärksten Auktionshäusern in der Schweiz. Während Klipstein die Auktionen zunächst vor allem in der Schulwarte, im Schweizerhof, in der Kunsthandlung oder der Kunsthalle Bern durchführte, fanden die Versteigerungen ab 1944 im neuen Auktionshaus in der Laupenstr. 49 statt. 1936 veranstaltete Klipstein eine Auktion gemeinsam mit William S. Kundig, Genf, und H. Thierstein, Kramgasse 66, Bern. Des Öfteren waren August Laube, Zürich, und William S. Kundig, Genf, als Experten für die Auktionskataloge und Versteigerungen tätig. 1937 gab es Überlegungen, die im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst“ aus deutschen Museen entfernte Graphik analog der Malerei in der Schweiz versteigern zu lassen und damit das Auktionshaus Doktor August Klipstein zu beauftragen. Man entschied sich jedoch, die Zeichnungen und Graphiken einzeln zu veräußern bzw. den Großteil zu vernichten. Klipstein führte auch zahlreiche Emigrantenauktionen durch (Jeuthe 2007, S. 215).

Weitere Informationen
Kommentar (weitere Information)
Website zu "Galerie Kornfeld Bern" (zuletzt aufgerufen am 14.10.2022)
Webadresse (weitere Information)
Erschließung/Änderungshistorie
Urheber*in/Autor*in
Bähr, Astrid
Bommert, Britta
Kommentar zur Erschließung
Der Eintrag basiert auf den Forschungsergebnissen von Astrid Bähr und Britta Bommert im Rahmen der Projekte „German Sales 1930-1945“ und „German Sales 1901-1929“ (https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/). Siehe auch Bähr, A., Brand, J., & Wullen, M. (2013) und Bommert, B. & Brand, J. (2019).