1935 wurde das Auktionshaus an den Prokuristen Dr. Arthur Kauffmann übertragen, der seit 1923 als gleichberechtigter Partner in der Firma war. Kauffmann erhielt aufgrund seiner jüdischen Abstammung im Sommer 1937 Berufsverbot durch die Reichskammer der bildenden Künste und emigrierte 1938 nach London. Die Firma wurde am 1.6.1939 im Handelsregister gelöscht (Hopp 2012, S. 98ff.).
1930-1937: Es erschienen 27 meist umfangreich illustrierte Auktionskataloge mit hochwertigen Kunstobjekten und kunsthistorischem Apparat, oft von Kunsthistorikern aus deutschen Museen verfasst. Helbing führte eine große Zahl von Nachlassversteigerungen durch.
Zum Standort: Bockenheimer Landstraße 8 im Palais Oppenheimer.