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Name (Institution)
Hugo Helbing (Frankfurt, Main)
Art der Institution
Auktions-/Versteigerungshaus
Kunst-/Antiquitätenhandlung
Normdatei (GND) zur Institution
Standort
Adresse ab
1919
Adresse bis
1937
Existenzbeginn
Gründung
02.07.1919
Existenzende
Auflösung
01.06.1939
Auflösung Datierungskontext
Am 01.06.1939 aus dem Handelsregister gelöscht.
Akteur*innen (Beteiligung)
Funktion
Inhaber*in
zur Person (Beteiligung)
Inhaber bis 30.10.1935
Funktion
Mitinhaber*in
zur Person (Beteiligung)
Teilhaber bis 30.10.1935
Funktion
Mitinhaber*in
zur Person (Beteiligung)
Teilhaber bis 30.10.1935
Funktion
Mitinhaber*in
zur Person (Beteiligung)
Teilhaber bis 30.10.1935
Funktion
Inhaber*in
Geschäftsführer*in
Mitinhaber*in
zur Person (Beteiligung)
Geschäftsführer und Teilhaber 1919 bis 30.10.1935; ab 1.11.1935 Geschäftsführer und Alleininhaber
Unternehmensgeschichte

1935 wurde das Auktionshaus an den Prokuristen Dr. Arthur Kauffmann übertragen, der seit 1923 als gleichberechtigter Partner in der Firma war. Kauffmann erhielt aufgrund seiner jüdischen Abstammung im Sommer 1937 Berufsverbot durch die Reichskammer der bildenden Künste und emigrierte 1938 nach London. Die Firma wurde am 1.6.1939 im Handelsregister gelöscht (Hopp 2012, S. 98ff.).

1930-1937: Es erschienen 27 meist umfangreich illustrierte Auktionskataloge mit hochwertigen Kunstobjekten und kunsthistorischem Apparat, oft von Kunsthistorikern aus deutschen Museen verfasst. Helbing führte eine große Zahl von Nachlassversteigerungen durch.

Zum Standort: Bockenheimer Landstraße 8 im Palais Oppenheimer.

Weitere Informationen
Kommentar (weitere Information)
Eintrag in der Provenienzdatenbank Proveana
Webadresse (weitere Information)
Erschließung/Änderungshistorie
Urheber*in/Autor*in
Bähr, Astrid
Kommentar zur Erschließung
Der Eintrag basiert auf den Forschungsergebnissen von Astrid Bähr im Rahmen des Projekts „German Sales 1930-1945“ (https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/). Siehe auch Bähr, A., Brand, J., & Wullen, M. (2013).