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Name (Institution)
Otto Helbing Nachf.
Art der Institution
Münzhandlung
Normdatei (GND) zur Institution
Bevorzugter Name der Institution (GND)
Otto Helbing Nachf.
Alternativer Name der Institution (GND)
Otto Helbing Nachfolger
Helbing Nachf.
Helbing Nachfolger
Münzenhandlung Otto Helbing Nachf.
Standort
Adresse der Institution
Adresse ab
02.1901
Adresse der Institution
Adresse ab
10.1912
Adresse der Institution
Adresse ab
07.1919
Adresse der Institution
Adresse ab
1935
Existenzbeginn
Gründung
1911
Vorgänger
Akteur*innen (Beteiligung)
Funktion
Inhaber*in
Akteur*in
Funktion
Inhaber*in
Unternehmensgeschichte

Inhaber: Heinrich Hirsch (1868-1943), im Katalog vom 15.11.1934 Gerhard Hirsch als Mitinhaber genannt. Heinrich Hirsch wird 1935 die Versteigerererlaubnis entzogen. Ab 1936 war der Verkauf der Münzhandlung nur noch an Mitglieder der Reichskammer der bildenden Künste erlaubt, 1938 kam es zu einem Vorvertrag mit Karl Kreß, der auch schon 1938 als Inhaber des Hauses in den Katalogen geführt wurde. Obwohl die Staatliche Münzsammlung und die Devisenstelle intervenierten, da sie die bedeutende Firma mit einem Jahresumsatz von 200 0000 RM in früheren Jahren selbst hatten arisieren wollen, sprach die Industrie- und Handelskammer Karl Kreß die Münzhandlung sogar mit dem Zugeständnis, den Firmennamen beibehalten zu dürfen, zu (Selig 2004, S. 634-636).

1930-1943: In diesem Zeitraum erschienen 29 zum Teil sehr umfangreiche Münzauktionskataloge. Eine Versteigerung fand zudem 1943 in Salzburg statt, s. dort.

Publikation
Erschließung/Änderungshistorie
Urheber*in/Autor*in
Bähr, Astrid
Bommert, Britta
Kommentar zur Erschließung
Der Eintrag basiert auf den Forschungsergebnissen von Astrid Bähr und Britta Bommert im Rahmen der Projekte „German Sales 1930-1945“ und „German Sales 1901-1929“ (https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/). Siehe auch Bähr, A., Brand, J., & Wullen, M. (2013) und Bommert, B. & Brand, J. (2019).