Zwischen 1917 und 1920 war der Breslauer Standort Hauptsitz der Galerie Ferdinand Möller, die 1918 eröffnete Berliner Galerie Zweigstelle. Mit der Schließung der Breslauer Galerie wurde Berlin zum Hauptstandort. 1924 führten die Folgen der Hyperinflation zur Schließung der Galerie in Berlin und zum Umzug in das Wohnhaus der Familie Möller nach Potsdam. 1927 erfolgte die Rückkehr nach Berlin. Von 1943 bis zu seiner Übersiedlung nach Köln 1949 organisierte Ferdinand Möller seine Geschäftstätigkeit von Zermützel bei Neuruppin aus, wo Hans Scharoun ihm 1937-1938 ein Landhaus erbaut hatte.
DFG-Projekt „German Sales. Primary Market: Galeriepublikationen im deutschsprachigen Raum (1871-1949)“, Berlinische Galerie - Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur und Universitätsbibliothek Heidelberg (2023-2025)
https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/primary-market