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Name (Institution)
Internationales Kunst- und Auktions-Haus
Art der Institution
Auktions-/Versteigerungshaus
Normdatei (GND) zur Institution
Bevorzugter Name der Institution (GND)
Internationales Kunst- und Auktions-Haus
Alternativer Name der Institution (GND)
Internationales Kunst- und Auktions-Haus GmbH Berlin
Standort
Existenzbeginn
Gründung
1929
Existenzende
Auflösung
1935
Akteur*innen (Beteiligung)
Akteur*in
Funktion
Inhaber*in
Unternehmensgeschichte

Inhaber: Dr. Ernst Mandelbaum (Schwarz 1962, S. 127).

Das Versteigerungshaus ging aus dem Kunstauktionshaus Jac. Hecht Nachfolger GmbH hervor, dessen Geschäftsführer bereits Dr. Ernst Mandelbaum war (Schwarz 1962, S. 127). 1935 wurde das Auktionshaus unter dem Namen Dr. Ernst Mandelbaum & Peter Paul Kronthal weitergeführt, s. dort.

1930-1935: Führend auf dem Markt mit Kunstobjekten aus dem mittleren Segment gab das Internationale Kunst- und Auktions-Haus zwischen 1930 und 1935 103 meist illustrierte Auktionskataloge heraus. Darunter finden sich auch einige Auktionsankündigungen ohne Losnummern. Das Spektrum der verauktionierten Güter umfasste große ethnographische Sammlungen und Kollektionen von Ostasiatika, Geschäfts- und Lagerauflösungen, komplette Kunstsammlungen und Nachlässe sowie kleinere Wohnungsversteigerungen mit vielen Objekten des Kunstgewerbes, mit Möbeln und Hausrat.

Publikation
Weitere Informationen
Kommentar (weitere Information)
Eintrag in der Provenienzdatenbank Proveana
Webadresse (weitere Information)
Erschließung/Änderungshistorie
Urheber*in/Autor*in
Bähr, Astrid
Bommert, Britta
Kommentar zur Erschließung
Der Eintrag basiert auf den Forschungsergebnissen von Astrid Bähr und Britta Bommert im Rahmen der Projekte „German Sales 1930-1945“ und „German Sales 1901-1929“ (https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/). Siehe auch Bähr, A., Brand, J., & Wullen, M. (2013) und Bommert, B. & Brand, J. (2019).