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Name (Institution)
Max Perl (Firma)
Art der Institution
Auktions-/Versteigerungshaus
Antiquariat
Buchhandlung
Normdatei (GND) zur Institution
Bevorzugter Name der Institution (GND)
Max Perl (Firma)
Alternativer Name der Institution (GND)
Max Perl, Buch- und Kunstantiquariat
Max Perl, Antiquariat
Max Perl, Buchhandlung und Antiquariat
Perl (Firma)
Max Perl Kunst-Antiquariat
Standort
Adresse der Institution
Adresse ab
1875
Adresse der Institution
Adresse ab
08.1928
Adresse der Institution
Adresse ab
1937
Adresse bis
1943
Existenzbeginn
Gründung
1875
Gründung Datierungskontext
Erste Versteigerungen in den 1900er-Jahren
Existenzende
Auflösung
1939
Akteur*innen (Beteiligung)
Funktion
Inhaber*in
Funktion
Inhaber*in
zur Person (Beteiligung)

Mitinhaber, Leitung ab 1922. Ab Katalog 1993 vom 15.-16.10.1936 nur noch Rittershofer als Inhaber und Versteigerer in den Katalogen angeführt

Funktion
Inhaber*in
zur Person (Beteiligung)
Ab 1931
Unternehmensgeschichte

1930-1939: Es erscheinen 59 nur selten illustrierte, schmale Auktionskataloge, vorwiegend mit Büchern, seltener mit Graphik, Gemälden, Skulpturen und Kunstgewerbe. Die Kunstsammlung des Museumsbibliotheksdirektors Kurt Glaser wurde, neben dem Internationalen Kuns- und Auktionshaus, im Mai 1933 bei Perl versteigert (Dorrmann 2008, S. 47f). Bei der Auktion 188 der Sammlung Littmann am 26.-28.2.1935 wurden 63 Gemälde von der Gestapo aufgrund von „kulturbolschewistischen Tendenzen“ beschlagnahmt und bis auf 5 Gemälde und 16 Aquarelle, die Eberhard Hanfstaengel in Verwahrung genommen hatte, verbrannt (Lüttichau 2009, S. 467; Heuß 2008b, S. 71) Das Fachblatt Der Deutsche Auktionator, 6.1935, S. 4-5 wies seine Leserschaft auf den „allgemein interessierenden Sonderfall“ eigens hin.

Literaturangaben
Seitenzahl
52
Kommentar zur Literaturangabe
Versteigerung von Beständen aus der Eremitage
Kommentar zur Literaturangabe
Quelle
Weitere Informationen
Kommentar (weitere Information)
Eintrag in der Provenienzdatenbank Proveana
Webadresse (weitere Information)
Erschließung/Änderungshistorie
Urheber*in/Autor*in
Bähr, Astrid
Bommert, Britta
Kommentar zur Erschließung
Der Eintrag basiert auf den Forschungsergebnissen von Astrid Bähr und Britta Bommert im Rahmen der Projekte „German Sales 1930-1945“ und „German Sales 1901-1929“ (https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/). Siehe auch Bähr, A., Brand, J., & Wullen, M. (2013) und Bommert, B. & Brand, J. (2019).