Gegr.: 1913 von Julius Stern (1867-1934), ab 1928 gemeinsam mit seinem Sohn Max (1904-1987) betrieben. Ab Ende 1933 finden keine Auktionen mehr statt. Max Stern erhält im August 1935 aufgrund seiner jüdischen Abstammung Berufsverbot. Der avisierte Nachfolger Karl Koetschau wird aufgrund eines jüdischen Großvaters ebenfalls von der Reichskammer der bildenden Künste abgelehnt. Die Galerie wird zum 15.12.1937 aufgelöst und Max Stern emigriert am 23.12.1937 nach Paris, von dort 1938 weiter nach London (Dorrmann 2008, S. 99ff.). Die Bestände der Galerie werden am 13.11.1937 bei Lempertz (Katalog 392) versteigert.
Versteigerungen im Park-Hotel und Breidenbacher Hof.