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Name (Institution)
Julius-Stern-Kunst-Aktionshaus (Düsseldorf)
Art der Institution
Auktions-/Versteigerungshaus
Informationen zu Auktionen, Verkaufskatalogen & Ausstellungen
1930-1933 erschienen acht illustrierte, von einem kunsthistorischen Apparat begleitete Auktionskataloge mit hochwertigen Gemälden.
Namensvarianten
Namensvariante der Institution
Galerie Max Stern
Datierung
1933
Normdatei (GND) zur Institution
Bevorzugter Name der Institution (GND)
Julius-Stern-Kunst-Aktionshaus
Alternativer Name der Institution (GND)
Julius-Stern-Kunst-Auktionshaus
Stern-Kunst-Aktionshaus
Julius Stern
Julius Stern, Kunst-Auktionshaus
Stern, Kunst-Auktionshaus
Standort
Adresse der Institution
Existenzbeginn
Gründung
1913
Existenzende
Auflösung
15.12.1937
Akteur*innen (Beteiligung)
Funktion
Inhaber*in
Gründer*in
Funktion
Inhaber*in
Unternehmensgeschichte

Gegr.: 1913 von Julius Stern (1867-1934), ab 1928 gemeinsam mit seinem Sohn Max (1904-1987) betrieben. Ab Ende 1933 finden keine Auktionen mehr statt. Max Stern erhält im August 1935 aufgrund seiner jüdischen Abstammung Berufsverbot. Der avisierte Nachfolger Karl Koetschau wird aufgrund eines jüdischen Großvaters ebenfalls von der Reichskammer der bildenden Künste abgelehnt. Die Galerie wird zum 15.12.1937 aufgelöst und Max Stern emigriert am 23.12.1937 nach Paris, von dort 1938 weiter nach London (Dorrmann 2008, S. 99ff.). Die Bestände der Galerie werden am 13.11.1937 bei Lempertz (Katalog 392) versteigert.

Versteigerungen im Park-Hotel und Breidenbacher Hof.

Publikation
Weitere Informationen
Kommentar (weitere Information)
Eintrag in der Provenienzdatenbank Proveana
Webadresse (weitere Information)
Erschließung/Änderungshistorie
Urheber*in/Autor*in
Bähr, Astrid
Kommentar zur Erschließung
Der Eintrag basiert auf den Forschungsergebnissen von Astrid Bähr im Rahmen des Projekts „German Sales 1930-1945“ (https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/). Siehe auch Bähr, A., Brand, J., & Wullen, M. (2013).