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Name (Institution)
Galerie Commeter
Art der Institution
Galerie
Normdatei (GND) zur Institution
Bevorzugter Name der Institution (GND)
Galerie Commeter
Alternativer Name der Institution (GND)
Commeter, Galerie
Commeter'sche Kunsthandlung
Commetersche Kunsthandlung
Kunsthandlung Commeter
Standort
Adresse der Institution
Adresse der Institution
Existenzbeginn
Gründung
1821
Gründung Datierungskontext
120-jähriges Jubiläum angezeigt in Weltkunst, 15.1941, 51/52, S. 4
Akteur*innen (Beteiligung)
Funktion
Inhaber*in
Akteur*in
Funktion
Inhaber*in
zur Person (Beteiligung)

In den Katalogen 45, 51, 54 als Mitinhaber aufgeführt

Akteur*in
Funktion
Inhaber*in
zur Person (Beteiligung)

In den Katalogen 56, 59 und 60 Theodor Ad. Elsas als Mitinhaber aufgeführt

Akteur*in
zur Person (Beteiligung)

Teilhaber: Albert Oberheide (Bruhns 2001, S. 223)

Unternehmensgeschichte

1930-1940: Die Galerie Commeter veröffentlichte 29 meist illustrierte Auktionskataloge (Kataloge 43, 46, 49, 57, 61, 63, 65 wurden nicht ermittelt) mit Graphik, Gemälden und Skulpturen, selten mit Kunstgewerbe, begleitet von einem kunsthistorischem Apparat. Vor 1933 war die Galerie mit Ausstellungen von Avantgardekünstlern wie Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff und den Sezessionisten hervorgetreten und zeigte in ihren Räumen und bei Versteigerungen weiterhin „entartete“ Kunst. Wilhelm Suhr lieferte auf Aufforderung Gutachten und Wertschätzungen von Umzugsgut und Kunstwerken ausreisender Juden für die Reichskammer der bildenden Künste und verkaufte etliche dieser Werke in seiner Galerie, so etwa aus der Sammlung Ernst Wolffson im April 1939 (Bruhns 2001, S. 221, 260).

Standort: Ausweichquartier wegen Bombenschäden: Esplanade 6

Weitere Informationen
Kommentar (weitere Information)
Website zu "Galerie Commeter" (zuletzt aufgerufen am 24.08.2021)
Webadresse (weitere Information)
Kommentar (weitere Information)
Eintrag in der Provenienzdatenbank Proveana
Webadresse (weitere Information)
Erschließung/Änderungshistorie
Urheber*in/Autor*in
Bähr, Astrid
Bommert, Britta
Kommentar zur Erschließung
Der Eintrag basiert auf den Forschungsergebnissen von Astrid Bähr und Britta Bommert im Rahmen der Projekte „German Sales 1930-1945“ und „German Sales 1901-1929“ (https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/). Siehe auch Bähr, A., Brand, J., & Wullen, M. (2013) und Bommert, B. & Brand, J. (2019).