In den Katalogen 45, 51, 54 als Mitinhaber aufgeführt
In den Katalogen 56, 59 und 60 Theodor Ad. Elsas als Mitinhaber aufgeführt
Teilhaber: Albert Oberheide (Bruhns 2001, S. 223)
1930-1940: Die Galerie Commeter veröffentlichte 29 meist illustrierte Auktionskataloge (Kataloge 43, 46, 49, 57, 61, 63, 65 wurden nicht ermittelt) mit Graphik, Gemälden und Skulpturen, selten mit Kunstgewerbe, begleitet von einem kunsthistorischem Apparat. Vor 1933 war die Galerie mit Ausstellungen von Avantgardekünstlern wie Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff und den Sezessionisten hervorgetreten und zeigte in ihren Räumen und bei Versteigerungen weiterhin „entartete“ Kunst. Wilhelm Suhr lieferte auf Aufforderung Gutachten und Wertschätzungen von Umzugsgut und Kunstwerken ausreisender Juden für die Reichskammer der bildenden Künste und verkaufte etliche dieser Werke in seiner Galerie, so etwa aus der Sammlung Ernst Wolffson im April 1939 (Bruhns 2001, S. 221, 260).
Standort: Ausweichquartier wegen Bombenschäden: Esplanade 6