Gegr.: 1906 als Postkartenverlag, ab 1910 Ausstellung moderner Gemälde, 1912 Eröffnung der Galerie de tableaux modernes.
1933-1941: Die Galérie Moos veröffentlichte in diesem Zeitraum 21 zum Großteil illustrierte Auktionskataloge, in denen sie vor allem Gemälde zur Versteigerung anbot. Zuweilen waren William S. Kundig, Genf, und August Laube, Zürich, für das Unternehmen als Experten tätig. Häufig wirkte auch Ch. D. Cosandier als Vollstreckungsbeamter bei den Auktionen mit. Im Galeriebetrieb hatte sich Moos schon früh auf Schweizer Kunst, insbesondere Ferdinand Hodler, spezialisiert. Er vertrieb eigene Kunstkataloge und unterhielt Exklusivverträge mit einzelnen Künstlern. Daneben war Max Moos auch für andere Auktionshäuser, etwa William S. Kundig, als Experte tätig.