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Name (Institution)
Galerie Moos (Genf)
Art der Institution
Galerie
Normdatei (GND) zur Institution
Bevorzugter Name der Institution (GND)
Galerie Moos (Genf)
Alternativer Name der Institution (GND)
Moos, Galerie (Genf)
Galerie Georges Moos (Genève)
Galerie Moos (Genève)
Standort
Adresse der Institution
Adresse der Institution
Existenzbeginn
Gründung
1906
Existenzende
Auflösung
1976
Akteur*innen (Beteiligung)
Funktion
Inhaber*in
Unternehmensgeschichte

Gegr.: 1906 als Postkartenverlag, ab 1910 Ausstellung moderner Gemälde, 1912 Eröffnung der Galerie de tableaux modernes.

1933-1941: Die Galérie Moos veröffentlichte in diesem Zeitraum 21 zum Großteil illustrierte Auktionskataloge, in denen sie vor allem Gemälde zur Versteigerung anbot. Zuweilen waren William S. Kundig, Genf, und August Laube, Zürich, für das Unternehmen als Experten tätig. Häufig wirkte auch Ch. D. Cosandier als Vollstreckungsbeamter bei den Auktionen mit. Im Galeriebetrieb hatte sich Moos schon früh auf Schweizer Kunst, insbesondere Ferdinand Hodler, spezialisiert. Er vertrieb eigene Kunstkataloge und unterhielt Exklusivverträge mit einzelnen Künstlern. Daneben war Max Moos auch für andere Auktionshäuser, etwa William S. Kundig, als Experte tätig.

Publikation
Erschließung/Änderungshistorie
Urheber*in/Autor*in
Bähr, Astrid
Bommert, Britta
Kommentar zur Erschließung
Der Eintrag basiert auf den Forschungsergebnissen von Astrid Bähr und Britta Bommert im Rahmen der Projekte „German Sales 1930-1945“ und „German Sales 1901-1929“ (https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/). Siehe auch Bähr, A., Brand, J., & Wullen, M. (2013) und Bommert, B. & Brand, J. (2019).