Unterer Teil eines Altars mit dem rechten und unteren Rand des Inschriftfeldes.
[...] [...][S]ecc[o]Secco (männlich) / [et] Valeria / [A]gatheValeria Agathe (weiblich) v(otum) / [ s(olverunt) ] l(ibentes) l(aeti) m(erito)
--- Secco und Valeria Agathe haben ihr Gelübde gern, freudig und nach Gebühr eingelöst.
Z. 1: CIL: EC, IBR: ECC. Der vorab genannte Name der Gottheit ist nicht lesbar.
Kakoschke: 'Secco' ist ein keltisches Cognomen. Er war sicher ein Einheimischer aus Rätien oder dem benachbarten keltischen Gebiet.
Das Cognomen wird auch in einer anderen Augsburger Inschrift genannt: HD058475.
(EDH, JW)