Neben dem gerahmten Inschriftenfeld Eroten, die die Tafel mit der Inschrift halten. Deckel nicht erhalten.
Der Sarkophag wurde im Hochmittelalter für die Aufbewahrung der Überreste des Bischofs Simpert (gest. 807) verwendet. 1491 erkannte Konrad Peutinger die verbliebene antike Inschrift. 1810 wurde der Sarkophag beim Bau der Wiebekingschen Bogen-Brücke über den Lech nahe Friedberg eingemauert. 1833 wurde er dann ausgehoben und ins Antiquarium Romanum gebracht.
D(is) M(anibus) Di Manes
⟦[...]AVTIA[...]C[...]⟧ / ⟦[...]D[...]S⟧ / ⟦[...]A[...]CO[...]⟧ / ⟦[...]O[...]⟧ / ⟦[...]S⟧ / ⟦[...]⟧
Den Totengöttern.
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Z.1 steht über dem eigentlichen Inschriftenfeld.
Alternative Lesung CIL: Z. 2-5: AVTIAVG[---]V[---] / MTAVLD[---]S / [---]A[---]CON[-]MV[---]S / A[------
Nuber erkennt den Namen Tettia Gemma und einen negotatior artis (https://sempub.ub.uni-heidelberg.de/ria/de/wisski/navigate/1639/view) namens Aurelius.
(EDH, JW)