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Name (Institution)
Auktionshaus Albert Kende
Art der Institution
Auktions-/Versteigerungshaus
Normdatei (GND) zur Institution
Bevorzugter Name der Institution (GND)
Auktionshaus Albert Kende (Wien)
Alternativer Name der Institution (GND)
Kende, Auktionshaus Albert
Albert Kende
Kunsthandlung Albert Kende
Albert Kende, Kunsthandlung und Kupferstich-Antiquariat
Kende (Wien, Auktionshaus Albert Kende)
Albert Kende, Kunst-Salon
Kunst-Salon Albert Kende
Standort
Adresse der Institution
Adresse der Institution
Adresse ab
11.1903
Adresse der Institution
Adresse ab
04.1904
Adresse der Institution
Adresse ab
02.1909
Existenzbeginn
nachgewiesen ab
1895
Existenzende
Auflösung
1938
Akteur*innen (Beteiligung)
Funktion
Inhaber*in
zur Person (Beteiligung)
Kommissarischer Leiter
Unternehmensgeschichte

Inhaber: Albert Kende (1872-1942), Kunsthändler und konzess. Auktionator. Das Auktionshaus wurde von Ferdinand Josef Nagler (1898-1989) als kommissarischem Leiter 1938 arisiert und als Kunst- und Auktionshaus Kärntnerstraße weitergeführt (Anderl 2008), s. dort.

1930-1938: Es erschienen 106 meist mit wenig Illustrationen ausgestatte, teilweise von ausführlichen Beschreibungen der Kunstwerke begleitete Auktionskataloge. Ein Großteil der Auktionen brachte Wohnungseinrichtungsgegenstände auf den Markt und wurde direkt in den jeweiligen Wohnungen abgehalten. Neben diesen Einrichtungsgegenständen kamen aber auch Bücher, Autographen oder Schmuck in durchgezählten Auktionen, die meist in den eigenen Auktionsräumen stattfanden (innerhalb dieser Zählung von 103 im Jahr 1930 bis 151 im Jahr 1938 wurden die Kataloge 109, 118, 120, 121, 131, 144 sowie 146-148 nicht ermittelt). Eine Versteigerung führte Albert Kende gemeinsam mit Gilhofer und Ranschburg, Wien, durch sowie neun Versteigerungen gemeinsam mit seinem Bruder Samuel Kende, Wien, darunter die umfangreichen Versteigerungen des Antiquitätenbestands Satori.

Publikation
Kooperation
Kooperierende Institution
Datum der Kooperation
10.1904
Datum der Kooperation
01.1910
Datum der Kooperation
02.1910
Kooperierende Institution
Datum der Kooperation
12.1928
Erschließung/Änderungshistorie
Urheber*in/Autor*in
Bähr, Astrid
Bommert, Britta
Kommentar zur Erschließung
Der Eintrag basiert auf den Forschungsergebnissen von Astrid Bähr und Britta Bommert im Rahmen der Projekte „German Sales 1930-1945“ und „German Sales 1901-1929“ (https://www.arthistoricum.net/themen/portale/german-sales/). Siehe auch Bähr, A., Brand, J., & Wullen, M. (2013) und Bommert, B. & Brand, J. (2019).