1923/24: Übernahme der Luzerner Kunsthandlung von Erwin Joseph Rosenthal durch das Wiener Mutterhaus gleichen Namens, ca. 1941 Betrieb aufgelöst (Tisa Francini/Heuß/Kreis, S. 270f.), 1956 wiedereröffnet. 1932-1938 erschienen 16 meist illustrierte Auktionskataloge, vor allem mit Autographen, Büchern und Graphik, insbesondere österreichischer Meistergraphik, Ausnahme blieben Gemälde und anderen Kunstobjekten. Obwohl ab 1938 keine Auktionen mehr stattfanden, blieb die Aktiengesellschaft bis 1941 im Kunsthandel bestehen und konzentriert ihr Geschäft vor allem auf das Ausland (Tisa Francini/Heuß/Kreis 2001, S. 270-279).
Britta Bommert (s. Erschließung) datiert die Auflösung auf 1938.